Die große Dummheit der Gottlosen

1. Denken des Selbstbewußtseins = Wirklichkeit

Der Prophet Jesaja schreibt über das Holz ein und desselben Baumes, das jemand zwei völlig unterschiedlichen Verwendungszwecken zuführt: „Die eine Hälfte verbrennt er im Feuer, auf ihr brät er Fleisch und ißt den Braten und sättigt sich, wärmt sich auch und spricht: Ah! Ich bin warm geworden, ich spüre das Feuer. Aber die andere Hälfte macht er zu einem Gott, daß er sein Götze sei, vor dem er kniet und niederfällt und betet, und spricht: Errette mich, denn du bist mein Gott! Sie wissen nichts und verstehen nichts; denn sie sind verblendet, daß ihre Augen nicht sehen und ihre Herzen nichts merken können. Er kommt nicht zur Einsicht; keine Vernunft und kein Verstand ist da, daß er dächte: Ich habe die eine Hälfte mit Feuer verbrannt und hab auf den Kohlen Brot gebacken und Fleisch gebraten und gegessen, und sollte die andere Hälfte zum Götzen machen und sollte knien vor einem Klotz?“ (Jes. 44,16-19). Die Gedanken, die der Prophet Jesaja hier entfaltet, sind doch so einleuchtend, daß sie selbst der Allerdümmste begreifen müßte. Man sollte meinen, daß als Folge dieser idiotensicheren Darlegung der Götzendienst aufgehört hätte. Doch weit gefehlt. Der Götzendienst besteht bis in unsere Gegenwart fort. Er ist durch die allerzwingendsten und einleuchtendsten Argumente nicht zu überwinden. Denn die Götzendiener haben die „Fähigkeit“, ihren Verstand stillzulegen, so daß sie wie Hirnamputierte auf Sachargumente einfach nicht reagieren. Da nichts neues unter der Sonne geschieht (Pred. 1,9), da sich die Menschen in den 2600 Jahren seit der Zeit des Propheten Jesaja nicht geändert haben, ist heute mit ebensolchem Götzendienst zu rechnen wie damals. Lediglich wird der Götze in unserem Kulturkreis nicht mehr von Handwerkern aus Holz geschnitzt, sondern Philosophen kreieren virtuelle Götzenbilder, denen von den Volksmassen ebenso eine Realität zugeschrieben wird wie den Holzskulpturen zur Zeit des Propheten Jesaja. Solch ein wegen seiner „Gelehrsamkeit“ allgemein bewunderter Philosoph ist Hegel (1770-1831). Daß er allgemein anerkannt ist, zeigen viele Straßen, die nach ihm benannt sind. Zu Recht gilt er als geistiger Vater sowohl von Hitler als auch von Marx (1818-1883) und den heutigen Neomarxisten. Hegel schreibt in seinem berühmten Werk Phänomenologie des Geistes: „Sein [des Selbstbewußtseins] Denken ist unmittelbar selbst die Wirklichkeit“.1

Wieso hat Hegels „Denken“ des Selbstbewußtseins, wieso haben die Gedankensysteme, die Hegel und seine geistigen Nachkommen wie Marx, Heidegger, Hitler, die 68er Neomarxisten und andere entfaltet haben, mehr Realität als die „Gottheiten“, die Handwerker zur Zeit Jesajas aus Holz geschnitzt hatten? Doch auf derartige Fragen reagieren Götzendiener nicht, da sie sich wie Hirnamputierte verhalten. Ein Beispiel ist die Reaktion auf Fritz Gerlich (1883-1934). Vor Hitlers Machtübernahme zeigte er in der Zeitschrift Der gerade Weg die kriminelle Energie, die in Hitlers Gedankensystem liegt, und warnte davor, die NSDAP zu wählen. Genützt hat das bekanntlich nichts. Nach der Machtübernahme wurde die Zeitschrift verboten, Gerlich kam ins KZ Dachau, wo er in der Nacht vom 30. Juni zum 1. Juli 1934 ermordet wurde.

2. Marxismus als Religion

Gerlich hatte im Jahre 1920 auch das Buch Der Kommunismus als Lehre vom Tausendjährigen Reich veröffentlicht. Es steht auch heute in vielen Bibliotheken und konnte selbst zur DDR-Zeit problemlos ausgeliehen werden. In Nachschlagewerken wird auf dieses Werk hingewiesen. In ihm wird der religiöse Charakter des Marxismus aufgedeckt. Nach marxistischer Lehre stand am Anfang die Urgesellschaft, in der soziale Gleichheit herrschte, da alle nur das Nötigste hatten. Dann gab es zusätzliche materielle Güter, der sich einzelne bemächtigten. In der so entstandenen Sklavenhalterordnung hörte die soziale Gleichheit auf. Dieser Vorgang ist mit dem in der Bibel beschriebenen Sündenfall vergleichbar. Da im marxistischen „Denken“ die Dimension von Gut und Böse völlig fehlt, wird das Aufkommen der Sklavenhalterordnung wegen des Mehrproduktes anders als die biblische Wertung des Sündenfalls als Fortschritt gewertet. Weitere Stadien des Fortschritts sind Feudalismus und Kapitalismus. Im Kapitalismus wächst das Proletariat heran, das als eine Art säkularer Messias wie Jesus Christus den Kopf der kapitalistischen Schlange aus 1. Mose 3 zerschmettert, und das paradiesische Zeitalter des Kommunismus zieht herauf. Die soziale Gleichheit, wie sie in der Urgesellschaft bestand, wird nun auf höherem Niveau wieder erreicht werden, in einer Gesellschaft, in der es durch den technologischen Fortschritt so viele materielle Güter geben wird, daß sämtliche materiellen Bedürfnisse von allen befriedigt werden können.

Indem Fritz Gerlich diesen religiösen Charakter des Marxismus aufgezeigt hat, wäre er dessen Totengräber gewesen, sollte man meinen. Doch weit gefehlt! Viele Religionen berufen sich auf irgendwelche angebliche Offenbarungen. Man kann dem mit Unglauben begegnen, doch man kann nicht widerlegen, daß z. B. Allah den Koran diktiert hätte. Doch im Marxismus ist ein grundlegendes Dogma „Es gibt keinen Gott“. Gibt es aber keinen Gott, dann sind Marx, Engels und Lenin folglich auch keine Propheten Gottes. Folglich heißt es im Marxismus auch nicht: „Eine Gottheit hat offenbart“, sondern es heißt: „Die Wissenschaft hat erwiesen, daß …“. Doch Wissenschaft ist in Wirklichkeit Wahrheitsforschung. Sie gibt Rechenschaft über ihre Erkenntnisgrundlagen und über den Erkenntnisweg. Alles ist nachvollziehbar. Die Folge ist, daß Brücken, die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen gebaut werden, nicht einstürzen und Autos, die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen konstruiert werden, fahren.

Anders ist es, wenn Marxisten einen Staat führen. Da funktioniert nichts. Als Folge davon haben wir Armut und Elend. In der Sowjetunion gab es wiederholt Hungersnöte mit Millionen von Toten. Und in allen gespalteten Ländern war der marxistische Teil durchweg wesentlich ärmer als der weniger marxistische Teil. Nordkorea war und ist wesentlich ärmer als Südkorea. China war wesentlich ärmer als Taiwan, Nordvietnam wesentlich ärmer als Südvietnam und die DDR wesentlich ärmer als die Bundesrepublik. Diese großen Unterschiede im Lebensstandard können doch unmöglich alle Zufall sein, sondern sie müssen im Marxismus selbst ihre Ursache haben. Spötter hatten in der DDR diesen Sachverhalt folgendermaßen formuliert: „Die Christen predigen die Armut, die Marxisten verwirklichen sie“. Außerdem lästerten die Spötter: „Der Sozialismus ist eine gute Sache, nur die ersten fünfhundert Jahre sind … [Es folgt ein nicht zitierfähiger Ausdruck]“. Marx hat das „Denken“ Hegels aufgesogen, der schrieb: „Sein [des Selbstbewußtseins] Denken ist unmittelbar selbst die Wirklichkeit“. Die eigene Spintisiererei, fälschlicherweise als „Denken“ bezeichnet, mit der Wirklichkeit gleichzusetzen, das ist charakteristisch für den Marxismus. Was ist es denn anderes als Spintisiererei, wenn Lenin die Zukunft der Sowjetunion als Paradies auf Erden2 bezeichnet? Was ist das Programm der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) von 19613 denn anderes als primitivste Spintisiererei, wenn darin vorhergesagt wird, daß bis zum Jahre 1970 die Sowjetunion die USA in der Pro-Kopf-Produktion überflügelt haben, der Bedarf der Sowjetbürger an konfortablen Wohnungen im wesentlichen gedeckt und die Sowjetunion das Land mit dem kürzesten Arbeitstag, der 35-Stunden-Woche, sein wird? Was ist es anderes an primitivste Spintisiererei, wenn für das Jahr 1980 vorhergesagt wird, daß die materiell-technische Basis des Kommunismus errichtet sein wird, die einen Überfluß an materiellen und kulturellen Gütern für die gesamte Bevölkerung sichert, so daß die Sowjetgesellschaft dann so weit sein wird, das Prinzip der Verteilung nach den Bedürfnissen zu verwirklichen? Was haben derartige Vorhersagen mit Wissenschaft, was der Marxismus angeblich sei, zu tun? Wo ist auch nur ansatzweise eine nachvollziehbare Beweiskette erkennbar, mit der man in nachvollziehbarer Weise Aussagen über die Zukunft treffen könnte? Nichts als Spintisiererei! „Sein [des Selbstbewußtseins] Denken ist unmittelbar selbst die Wirklichkeit“.

3. Die Unfehlbarkeit der Partei

Entsprechend dieser „Denk“weise ihres geistigen Vaters Hegel haben Kommunisten einen Unfehlbarkeitsanspruch für ihre Partei. Das geht aus dem in der DDR verbreiteten „Lied der Partei“ von Louis Fürnberg aus dem Jahre 1950 hervor, dessen Refrain lautet: „Die Partei, die Partei, Sie hat immer recht Und Genossen es bleibe dabei, Wer da Kämpft für das Recht, Der hat immer recht Gegen Lüge und Ausbeuterei. Wer das Leben beleidigt, Ist dumm oder schlecht, Wer die Menschen verteidigt, Hat immer recht. So aus Lenin’schem Geist Wächst von Stalin geschweißt Die Partei, die Partei, die Partei“.

Auch der Papst in Rom hält sich für unfehlbar in Glaubensfragen, da das Papstamt angeblich unter einer besonderen göttlichen Führung stehe. Doch die Kommunisten lehren: „Es gibt keinen Gott“. Wie läßt sich unter dieser Voraussetzung eine Unfehlbarkeit der Partei begründen? – so würde jemand fragen, der wie ein Wissenschaftler in Beweisketten denkt. Doch Marxisten denken nicht wie Wissenschaftler, sondern spintisieren wie Hegel und halten deshalb ihre Wahnvorstellung über die Unfehlbarkeit ihrer Partei für die Wirklichkeit. Marxistische Spintisiererei = Wirklichkeit! Das ist eine Ursache der bei den Marxisten allgegenwärtigen Mißwirtschaft. Einmal hatten die Kommunisten in der DDR die Idee mit den Rinderoffenställen aus der Sowjetunion übernommen. Doch die Kühe haben nicht etwa ein dickes Fell bekommen, wie vorhergesagt, sondern waren erfroren. Ein anderes Mal sollten die landwirtschaftlichen Erträge durch den Maisanbau gesteigert werden. Doch anders als in den USA, aus der der sowjetische Parteichef Chrustschow diese Idee bei einem Staatsbesuch mitgebracht hatte, ist das Klima in Osteuropa dafür ungeeignet. Lebensmittelknappheit war die Folge. Haben die Wissenschaftler oder die Arbeiter den Sozialismus erfunden? – fragten sich die Leute im Ostblock. Die von Spöttern gegebenen Antwort war: „Die Arbeiter, denn die Wissenschaftler hätten ihn zuvor an den Ratten ausprobiert“. Weder die Rinderoffenställe noch der Maisanbau wurde vorher ausprobiert. Sondern die mit Denken verwechselte eigne Spintisiererei wird von Marxisten voreilig mit der Wirklichkeit gleichgesetzt, so daß man nichts auszuprobieren bräuchte. Denn die Marxisten haben eine Meinung, z. B., daß die Kühe durch die Kälte in den Rinderoffenställen ein dickes Fell bekommen. Die Frage, woher die Meinung kommt, wird nicht wirklich thematisiert. Die Meinung kommt entweder aus dem hohlen Bauch oder von der für unfehlbar gehaltenen Kommunistischen Partei der Sowjetunion oder …

4. “keine absolute Wahrheit”

Eine objektive und unveränderliche Wahrheit, die völlig unabhängig von der Meinung der Menschen ist, ja deren Inhalt völlig anders sein kann, als was alle Menschen meinen, gibt es im marxistischen „Denken“ nicht. Schon Friedrich Engels polemisiert gegen eine Denkweise, die der unwandelbaren Wahrheit verpflichtet ist und die er als idealistisch oder metaphysisch bezeichnet: „Er [d. h. der Metaphysiker] denkt in lauter unvermittelten Gegensätzen: seine Rede ist ja, ja, nein, nein, was darüber ist, ist vom Übel. Für ihn existiert ein Ding entweder, oder es existiert nicht: ein Ding kann ebensowenig zugleich es selbst und ein anderes sein. Positiv und negativ schließen einander absolut aus; …4Anders soll es nach den Lehren des Marxismus sein. Was heute wahr ist, kann morgen unwahr sein und umgekehrt. Wahrheit gilt nur als veränderlicher Bewußtseinsinhalt. Solch ein Bewußtseinsinhalt ist z. B., daß die Kühe durch die Rinderoffenställe ein dickes Fell bekommen. Auch heutige Marxisten sehen nur veränderliche Bewußtseinsinhalte und leugnen eine objektive Wahrheit. Andersdenkende werden aus akademischen Einrichtungen hinausgebissen. Über solch eine „ideologische Säuberung“ berichtete ideaSpektrum5: „Die ehemalige Musikprofessorin und spätere Lehrbeauftragte für Erziehungswissenschaften, Musikpädagogik und Entwicklungspsychologie an der Musikhochschule Westfalen-Lippe, Adelgunde Mertensacker (45), wagte es, ihren Studenten in Dortmund zu sagen: ‚Das menschliche Leben beginnt mit der Zeugung … Abtreibung ist Tötung eines Menschen in der Entwicklung.’ Darauf wurde ihr Lehrauftrag nicht erneuert. Der Dekan, Professor Wolfgang Benfer, schrieb ihr zur Begründung ihrer Entlassung bzw. zur Rechtfertigung der Abtreibung unter ausdrücklicher Berufung auf Karl Marx: ‚Alles ist menschlich. Alles ist entschuldbar. Es gibt keine absolute Wahrheit, es gibt keine absolute Moral.’“.

Es gibt keine absolute Wahrheit“ – das ist der pure Schwachsinn. Das zeigt allein schon die Mathematik. 2×2 war schon immer vier, ist auch heute vier und wird bis in alle Zeiten vier bleiben, und zwar völlig unabhängig davon, was die Leute früher meinten, was sie heute meinen und was sie in Zukunft meinen werden. 2×2 würde auch dann vier sein und bleiben, wenn alle behaupten würden, es sei fünf, auch dann, wenn alle Bücher, in denen etwas anderes steht, und alle Personen, die dem widersprechen, auf Scheiterhaufen verbrannt werden würden. Wird die Wahrheitsfrage auf diese Weise formuliert, dann wird es für die marxistischen Dummköpfe wie z. B. Prof. Wolfgang Benfer schwierig, ihren marxistischen Schwachsinn zu verteidigen. Deshalb gehören solche Gedanken, die die Fundamente der marxistischen Ideologie untergraben, zu den modernen Tabus. Denn Dummheit und Lügen benötigen Tabus, um nicht durch das Licht unbestreitbarer Tatsachen als solche entlarvt zu werden. Würden Konstrukteure davon ausgehen, daß 2×2 = 5, dann würden deren Produkte nicht funktionieren. Da die Ostblockkommunisten von vergleichbaren Lügen und Dummheiten ausgingen, als sie ihren Weg in ein goldenes Zeitalter entwarfen, das Lenin als „Paradies auf Erden“ bezeichnete, deshalb war das Ergebnis Not, Elend, Hungertote und Staatsbankrot. Und das, obwohl, wie ständig behauptet worden war, der Marxismus keineswegs eine Religion, sondern eine Wissenschaft sei. Die Wissenschaft als Weg zu Hunger, Elend und Staatsbankrot.

5. “Aufschwung” der Erziehungswissenschaft

Auch heute ist in der Bundesrepublik Deutschland viel von Wissenschaft die Rede. So gibt es z. B. eine „Erziehungswissenschaft“. Angeblich nahm diese im Zuge der 68er Kulturrevolution einen gewaltigen Aufschwung. Vor diesem „Aufschwung“ konnten alle Schulabgänger lesen, schreiben und rechnen. Analphabeten gab es in Deutschland faktisch nicht. Doch das hat sich als Folge der 68er Kulturrevolution geändert. Bei einer Schulung vom Arbeitsamt für über 50jährige wurde Prozentrechnung geübt. Jemand verdient 3000 Euro, erhält 5 % Lohnerhöhung. Wieviel verdient er jetzt? Alle konnten das ausrechnen, denn man war ja schließlich einmal in der Schule. Doch der Lehrer sagte, die heutigen Schulabgänger könnten das nicht rechnen. Wie ist das möglich? Sind heute die Schüler dümmer als vor fünfzig Jahren? Haben sie heute andere Gene als die Schüler vor fünfzig Jahren? Früher wurden die Kinder doch auch dumm geboren. Warum hatten sie damals dazugelernt? Warum lernen sie heute so wenig dazu? Warum gibt es heute so viele kriminelle Analphabeten, wie die Zeitungsberichte über die Berliner Rütlischule und über die Nürnberger Herschelschule zeigen? Das liegt doch nicht nur an den Zuwanderern, die unser Land durch die “Kultur“ ihrer Heimatländer „bereichert“ haben, einer „Kultur“ der Bildungsferne und der Kriminalität, die in ihren Heimatländern Not und Elend zur Folge hatte, vor denen sie zu uns flohen. Sondern auch deutsche Kinder ohne jeglichen Migrationshintergrund werden vom kulturellen Niedergang erfaßt. Denn die 68er Neomarxisten haben bewußt die Sekundärtugenden wie Fleiß, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit, mit denen man nach Lafontaine (Die Linke) auch ein KZ betreiben kann, zerstört. Wenn z. B. eine Grundschülerin von ihrer Lehrerin belehrt wird, daß ihr Vater ihr nichts zu sagen habe, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn auch der Lehrer in der Klasse nichts zu sagen hat. Und wenn zwanzig Kinder wie Flöhe durcheinander hüpfen, wie soll dann ein geregelter Unterricht möglich sein? Es ist somit kein Wunder, wenn viele Analphabeten bleiben und später keine Lehrstelle erhalten, weil die Lehrmeister nur solche Bewerber einstellen, die Lesen, Schreiben und Rechen können sowie zuverlässig sind. Wenn wir hören, daß „geeignete“ Lehrstellenbewerber fehlen, dann ist genau das das Problem. Diese Schulabgänger sind dann auf Jobs angewiesen, die nur bescheidene Anforderungen an das Bildungsniveau stellen. Da Angebot und Nachfrage das Lohnniveau regeln, rutscht dieses unter das Existenzminimum. Andererseits verdienen Leute mit einem höheren Bildungsniveau, wie z. B. Ackermann von der Deutschen Bank, bis zu 13 Millionen Euro pro Jahr. Denn die Analphabeten von der Berliner Rütlischule sind für die Spitzenverdiener keine wirkliche Konkurrenz. Wenn sie in der Schule auch einen Kondomführerschein erworben haben, dafür aber die Prozentrechnung nicht beherrschen, dann werden die Aktionäre lieber dem Herrn Ackermann 13 Millionen Euro pro Jahr bezahlen als auf preiswertere Bewerber zurückgreifen, deren „Bildung“ sich weitgehend auf Pornokenntnisse beschränkt. Die Politik kann dann nur mit verschiedenen Übeln auf die Hungerlöhne reagieren, die sich als Folge der Bildungskatastrophe auf dem Markt bilden: Entweder durch das Diktat von Mindestlöhnen die Arbeitslosigkeit fördern, oder die Hungerlöhne aus Steuermittel aufstocken und somit subventionieren, oder die Niedriglöhner und deren Familien tatsächlich hungern lassen.

6. “Bildungs”monopol für Totalversager

Leider brauchen die nicht zu hungern, die die Misere zu verantworten haben. Das sind die Bildungspolitiker, die unser „Bildungs“wesen durch ihre marxistische Dekadenz prägen. Das sind Politiker und Richter, die das „Bildungs“monopol für die Totalversager absichern. Ein Monopol durch den Gesetzgeber erscheint dann als notwendig, wenn ein Unternehmen durch Unfähigkeit und Mißwirtschaft nicht konkurrenzfähig ist. Das war früher beim Telefonieren der Fall. Die Wucherpreise lagen wesentlich über dem Niveau von anderen Ländern ohne Monopol. Deshalb rechnete es sich für Großbetriebe sogar, ihre verschiedenen Standorte mit eigenen Telefonleitungen miteinander zu verbinden. Ein weiteres Beispiel sind die Wucherpreise bei der Bundesbahn. Busfahrten von und nach Berlin, wie es sie seit DDR-Zeiten noch gibt, sind deutlich billiger als Bundesbahnfahrten. Doch eine Ausweitung der Billiglinien unterbindet der Gesetzgeber im Interesse des Monopolisten Bundesbahn. Auch unser staatliches „Bildungs“wesen, dessen Absolventen nach neun Schuljahren häufig gerade auf Grundschulniveau rechnen können, ist alles andere als konkurrenzfähig. Deshalb soll mehr in die „Bildung“ investiert werden. Deshalb sollen schon die Kindergärten ausgebaut werden. Früher besuchten weniger Kinder einen Kindergarten als heute, trotzdem gab es weniger Analphabeten. Denn die Anfänge der deutschen Sprache haben sie zu Hause gelernt. Indem man Kindergärten und Universitäten unter dem gemeinsamen Oberbegriff „Bildungseinrichtungen“ zusammenfaßt, suggeriert man, daß auch erstere für die Bildung unerläßlich seien. Wenn Eltern ihren Sprößlingen auch nicht zeigen können, wie man eine Doktorarbeit schreibt, die Anfänge der deutschen Sprache können sie ihnen jedenfalls beibringen. Dazu benötigen sie keinen Staat, der auf dem Gebiet der Volksbildung so jämmerlich versagt.

Wenn ein Handwerker schlechte Arbeit leistet, dann gibt man ihm nicht nur keine zusätzlichen Aufträge, sondern überhaupt keinen Auftrag. Deshalb schicken Eltern, denen die Bildung ihrer Kinder am Herzen liegt, diese auch nicht zur Schule, sondern unterrichten sie selbst. Dabei erzielen sie wesentlich bessere Ergebnisse als die heruntergekommenen öffentlichen Schulen. Um einer Massenflucht aus dem öffentlichen „Bildungs“wesen vorzubeugen, wurden auch schon Eltern eingesperrt. Und das, obwohl Kinder zu Hause mehr lernen als in den öffentlichen Schulen. Das zeigt, daß die deutsche Schulbesuchspflicht, die während der Hitlerzeit eingeführt wurde und die es in Europa sonst nirgendwo gibt, nicht dem Kindeswohl dient, sondern der Indoktrinierung aller Kinder im Sinne Hitlers bzw. im Sinne der heutigen 68er Neomarxisten, die heute die Kulturhoheit ausüben. Denn überall, wo Marxisten die Macht haben, versuchen die Leute davonzulaufen. Das war in der DDR der Fall. Deshalb wurden DDR-Flüchtlinge eingesperrt und sogar auf sie geschossen, wenn sie zu spät entdeckt worden waren. Deshalb werden in der angeblich freiheitlich-demokratischen und rechtsstaatlichen Bundesrepublik diejenigen eingesperrt, die ihre Kinder dem Zugriff der 68er Neomarxisten entziehen wollen.

7. Bildungsmisere auch bei Doktoren

Die Bildungsmisere beschränkt sich keineswegs auf Abgänger der Hauptschulen, sondern zieht sich durch das gesamte „Bildungs“wesen, so daß es sogar Doktoren gibt, die das wissenschaftliche Denken nicht verinnerlicht haben. Wenn sich Abiturienten z. B. mit Mathematik befassen, so ist der wirkliche Sinn und Zweck nicht, daß sie irgend etwas berechnen können. Denn das wäre Berufsausbildung für Ingenieure. Sondern die Abiturienten sollen lernen, in Gedankenketten zu denken. In der Mathematik gibt es Axiome, z. B., daß die Gerade die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist. Die Axiome kann man nicht beweisen, trotzdem sind sie einleuchtend. Auf ihnen baut die ganze Mathematik auf. Würde man die mathematischen Axiome ändern, dann wäre die auf ihnen errichtete Mathematik eine andere. Denn das ganze Lehrgebäude ist auf die Axiome Stufe für Stufe aufgebaut. Das ist das Denken, das für alle wirklichen Wissenschaften charakteristisch ist, im Unterschied zum Aberglauben, bei dem niemand weiß, woher dessen Aussagen kommen. Und Aufgabe des Bildungswesens ist es, die Schüler anzuleiten, dieses Denken zu verinnerlichen, damit sie in Beweisketten denken.

Dieses Denken gehört auch zur Geschichtswissenschaft. Wie die Mathematik auf Axiome aufbaut, so baut die Geschichtswissenschaft auf die Spuren der Vergangenheit auf. Da gibt es z. B. die Gaskammern in Dachau und in Auschwitz; im KZ Buchenwald gab es Lampenschirme aus Menschenhaut; es gab Seife aus Menschenknochen; es gab Zeugenaussagen und Tätergeständnisse. Das alles sind Mosaiksteinchen, die zusammengesetzt das grausige Bild eines sechsmillionenfachen Völkermordes ergeben. Doch in der Folgezeit stellte sich heraus, daß die Lampenschirme nicht aus Menschenhaut gefertigt worden waren, daß die Gaskammer in Dachau erst nach dem Krieg von deutschen Kriegsgefangenen fertiggestellt worden war und daß selbst die Gaskammer in Auschwitz eine „Rekonstruktion“ ist. Das deutsche Wort für eine „Rekonstruktion“, die als Original ausgegeben wird, ist „Fälschung“. Widersprüche von Zeugenaussagen untereinander und deren Unvereinbarkeit mit den Naturgesetzen kamen ebenfalls ans Tageslicht. Ebenso kam heraus, daß Tätergeständnisse durch Folter erpreßt worden waren.  war

Wer das Denken in mathematischen Beweisketten verinnerlicht hat, für den ist es eine Selbstverständlichkeit, daß die Geschichte über die Hitlerverbrechen neu geschrieben werden muß, wenn die Grundlagen, auf denen unsere bisherige Auffassung beruht, sich als Lug und Trug erweisen. Wissenschaftliches Denken ist, Tatsachen feststellen, darüber Rechenschaft ablegen, warum und weshalb man welche Aussagen als Tatsachen wertet, und aus den Tatsachen in nachvollziehbarer Weise Schlüsse ziehen. Eine Tatsache, und dazu noch eine völlig unumstrittene, ist, daß wir über die Hitlerverbrechen belogen worden sind, daß wir unser Wissen über die schreckliche Vergangenheit von Lügnern haben. Durch diese Tatsachenfeststellung soll nichts geleugnet werden. Als Kind hatte ich in der DDR von den Kommunisten in der Schule gelernt, daß 2×2=4. Indem ich die Tatsache feststelle, daß ich diese meine Kenntnis von den Kommunisten habe, bestreite ich keineswegs, daß 2×2=4. Wissenschaftliches Denken ist, Tatsachen festzustellen. Und daß ich mein Wissen, daß 2×2=4, von Kommunisten habe, ist ebenso eine Tatsache wie die, daß ich mein Wissen über die Hitlerverbrechen von Lügnern habe. Wissenschaftliches Denken ist, beides als Tatsache festzustellen, und zwar unabhängig von eventuellen Konsequenzen. Erst weitere Arbeitsschritte werden ergeben, ob die Tatsachenfeststellung zur Konsequenz hat, daß 2×2 nicht gleich 4 oder daß es keine Gaskammern gegeben hätte.

8. Wissenschaftliches Denken auf christlichem Boden gewachsen

Diese wissenschaftliche Arbeitsmethode ist auf christlichem Boden gewachsen. Christliches Denken ist in seinem Wesen ein Denken in Wahrheitskategorien. Jesus sagt dem Pilatus: „Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme“ (Joh. 18,37). Darauf der Heide Pilatus verächtlich: „Was ist Wahrheit!“. In Jesus und Pilatus prallen zwei diametral entgegengesetzte Denkweisen aufeinander: das Denken in Wahrheitskategorien und das Leugnen einer objektiven Wahrheit, was z. B. zum Wesen des Marxismus gehört, wie die obigen Zitate von Prof. Benfer und von Friedrich Engels zeigen.

Das Verneinen einer objektiven Wahrheit ist nicht nur mit dem Geist Christi unvereinbar, sondern widerspricht auch logischem Denken und hat somit massive Dummheit zur Voraussetzung. Die Abkehr von einem Denken in Wahrheitskategorien und das entsprechende Zurechtbiegen der Tatsachen ist auch wesentlich für jegliche Ideologie. Das ideologische Denken mit seinem Verzicht auf Wahrheitskategorien wirkt sich sehr wesentlich auf die Betrachtung der Hitlerverbrechen aus. Wer wissenschaftlich in Wahrheitskategorien denkt, geht in induktiver Weise ergebnisoffen von Tatsachen aus und gelangt dann zu der Schlußfolgerung, daß Hitler entweder ein Heiliger oder ein Verbrecher oder ein Mittelding zwischen beiden war. Bei einem Ideologen hingegen ist das „Untersuchungsergebnis“ vorgegeben. Er registriert lediglich solche „Tatsachen“, die das zu erzielende „Untersuchungsergebnis“ stützen, ignoriert aber wirkliche Tatsachen, die zu einem unerwünschten Ergebnis führen könnten. Hitler gilt zur Zeit als Inkarnation Satans. Tatsachen, die eventuell dieses heute politisch korrekte Hitlerbild in Frage stellen könnten, werden bewußt unterdrückt. Während sich die christliche und die wissenschaftliche Denkweise um die Frage zentriert: “Was ist wahr?“, fragt ein Ideologe: „Wem nutzt und wem schadet die Aussage?“. Ich habe dies bei einem Gespräch mit einem befreundeten Chemielaboranten erlebt. Ich sprach mit ihm über die chemische Stabilität von Eisenzyanid. Er betrachtet mich von nun an als seinen Feind. Denn er dachte nicht in Wahrheitskategorien, sondern erkannte, wem derartige chemische Erörterungen nutzen. Da Eisenzyanid eine stabile Verbindung ist, müßte sie noch heute in erheblichem Ausmaß in den Wänden der Gaskammer von Auschwitz, die zur Zeit unseres Gespräches noch als Originalgaskammer galt, vorkommen. Da das aber nicht der Fall ist, nutzen Erörterungen über die chemischen Eigenschaften von Eisenzyanid den Neonazis, und sind somit ein Tabu. Das christliche und wissenschaftliche Denken in Wahrheitskategorien kümmert sich hingegen um keinerlei Tabus, sondern fragt nach objektiven Tatsachen, z. B. nach den chemischen Eigenschaften von Eisenzyanid. Zwar sind Jesusjünger gegen die Naziideologie, aber sie bekämpfen diese mit der Wahrheit und nicht durch Lügen. Deshalb benötigen sie keine Denkverbote, die ja doch nur deshalb als erforderlich erscheinen, weil Lügen kurze Beine haben. Wer in christlicher und wissenschaftlicher Weise in Wahrheitskategorien denkt, bei dem sind die sechs Millionen Gaskammertoten nicht der Ausgangspunkt der Betrachtung, sondern deren mögliches Ergebnis. Er ist aber auch für die Möglichkeit offen, daß er zu völlig anderen Schlußfolgerungen kommen könnte als erwartet. Nicht so der Ideologe: Bei ihm steht das „Ergebnis“ der Betrachtung schon von vornherein fest, und er weigert sich beharrlich, selbst die unumstrittensten Tatsachen zur Kenntnis zu nehmen, wenn diese das vorgegebene „Ergebnis“ in Frage stellen könnten.

9. Holocaustleugnung durch Tatsachen?

Diese mit einem Verzicht auf Wahrheitskategorien verbundene Denkweise vom Ergebnis her ist es, auf Grund derer das Nennen unumstrittener Tatsachen über Lug und Trug bereits als Holocaustleugnung gewertet wird. So wurde ich wegen „Volksverhetzung“ zu einem Jahr Gefängnis ohne Bewährung verurteilt, da ich den Holocaust angeblich geleugnet hätte. Dabei hatte ich nur auf inzwischen unumstrittene Tatsachen über Lug und Trug hingewiesen wie der Seife aus Menschenknochen, den Lampenschirmen aus Menschenhaut und die Gaskammerfälschungen in Dachau und in Auschwitz. Außerdem hatte ich über die rein theoretische Denkmöglichkeit reflektiert, daß wir eine Lüge oder einen Irrtum deshalb für Wahrheit halten könnten, weil diese ständig wiederholt werden. Meine Äußerungen in ihrer Gesamtheit seien Holocaustleugnung. Indem Staatsanwälte und Richter das behaupten, geben sie zu erkennen, daß sie die Holocaustleugnung für eine Konsequenz unumstritten wahrer Tatsachen über Lug und Trug in Verbindung mit Binsenweisheiten über die Methode der Erkenntnisgewinnung halten. Ob sie in diesem Punkt irren oder nicht, soll hier nicht thematisiert werden. Doch es ist ein intellektueller Absturz ins Bodenlose und eine Abkehr von jeglicher intellektueller Redlichkeit, wenn unumstritten wahre Tatsachen und elementarste Denkgesetze tabuisiert werden, nur weil irgendwelche politisch unkorrekte Schlußfolgerungen zu befürchten sind. Dabei ist nur das Leugnen tatsächlicher Hitlerverbrechen strafbar. Das bedeutet, daß die Justiz die Hitlerverbrechen erst einmal nachweisen muß, um irgendwelche Leugner derselben einzusperren. Und ein Nachweis ist etwas anderes, als einfach nur “Offenkundigkeit“ zu behaupten. Die „Offenkundigkeit“ scheint doch nur dadurch gegeben zu sein, weil die Lügen eines Barons Münchhausen über die Originalgaskammern in Dachau und in Auschwitz allgemein geglaubt werden. Und allgemein geglaubt werden die Lügen deshalb, weil sie ständig wiederholt worden waren.

10. Pisakatastrophe in Gerichtssälen

Dieses primitive Gleichsetzen der ständig wiederholten Lügen des Barons Münchhausen mit „Offenkundigkeit“ zeigt, daß die Pisakatastrophe längst in den Gerichtssälen angekommen ist, daß Staatsanwälte und Richter eine Denkweise in nachvollziehbaren Gedankenschritten, wie sie ihnen ihr Mathematiklehrer vermittelt haben sollte, nicht verinnerlicht haben. Der Mathematiklehrer beweist seinen Schülern z. B. den Satz des Pythagoras, obwohl dieser von niemandem angezweifelt oder gar bestritten wird. Der Mathematiklehrer sagt nicht: Der Satz des Pythagoras bedarf keines Beweises, da er offenkundig ist. Diese Offenkundigkeit ist durch die Erkenntnisse der mathematischen Wissenschaften sowie durch das übereinstimmende Zeugnis der Formelsammlungen und Lehrbücher gegeben. Was kein Mathematiklehrer sich wagen würde, das tun Staatsanwälte und Richter. Die Staatsanwälte Schmiedel, Dr. Hoefler und Oberstaatsanwalt Grandpair von der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth, Richterin Edenhofner vom Amtsgericht Erlangen, Richter Weidlich vom Landgericht Nürnberg-Fürth, die Schöffen Karl-Heinz Hesse (Uffenheim) und Rolf Gröschel (Nürnberg) und die Richter Dr. Dettenhofer, Grillenberger und Schorr vom Oberlandesgericht Nürnberg haben mich angeklagt bzw. für ein Jahr ins Gefängnis geschickt, ohne die Tatsache des nationalsozialistischen Völkermordes, den ich angeblich geleugnet hätte, zu beweisen. Denn dieser sei offenkundig. Wer nur etwas mathematisches Denken verinnerlicht hat, der muß es doch nachvollziehen können, daß eine angebliche „Offenkundigkeit“, die auf Lug und Trug beruht, unmöglich eine wirkliche Offenkundigkeit sein kann. Da drängt sich schon der Verdacht auf, daß Staatsanwälte und Richter die Offenkundigkeit nur deshalb behaupten, weil sie den nationalsozialistischen Völkermord, über den wir ständig etwas anderes hören, nicht beweisen können. Die soeben entfalteten Binsenweisheiten hatte ich wiederholt in Gerichtssälen dargelegt. Dabei hatte ich mich um maximale Volkstümlichkeit bemüht. Denn aus früheren Erfahrungen mit der Justiz weiß ich, daß Staatsanwälte und Richter nur sehr beschränkt denken können. Daß meine idiotensicher dargelegten Binsenweisheiten die “Rechtshüter” dennoch überforderten, zeigt, wie sehr die 68er Neomarxisten unser Bildungssystem heruntergewirtschaftet haben, so daß solche Dummköpfe, die selbst durch volkstümlich dargelegte Binsenweisheiten überfordert werden, Abitur und Hochschulabschluß, ja im Falle von Dr. Hoefler und Dr. Dettenhofer sogar den Doktorgrad erlangen können.

11. Dr. Angela Merkel

Daß jemand, der wissenschaftliches Denken in Beweisketten nicht verinnerlicht hat, in dem heruntergekommenen deutschen „Bildungs“wesen tatsächlich den Doktorgrad erwerben kann, zeigt auch das Beispiel von Dr. Angela Merkel. Frau Dr. Merkel hatte Martin Hohmann wegen dessen Rede vom 3. Okt. 2003 aus der CDU hinausgejagt. In dieser Rede weist er anhand von statistischem Material auf die unter Historikern allgemein bekannte Tatsache hin, daß die „Juden“ bei der bolschewistischen Revolution in Rußland und an deren Massenmorden erheblich überrepräsentiert waren. Dann benutzt er die Vokabel „Tätervolk“, wegen der er aus der Partei gejagt wurde. Zwar lehnt er diese Bezeichnung für die „Juden“ ab; da er sie aber ebenso auch für die Deutschen ablehnt, mißt er „Juden“ und Deutsche mit ein und demselben Maß. Doch dadurch wird er für Frau Dr. Merkel und die CDU untragbar. Seine politisch unkorrekten Worte sind folgende: „Verbindendes Element des Bolschewismus und des Nationalsozialismus war also die religionsfeindliche Ausrichtung und die Gottlosigkeit. Daher waren weder ‚die Deutschen’ noch ‚die Juden’ ein Tätervolk. Mit vollem Recht kann man sagen: Die Gottlosen mit ihren gottlosen Ideologien, sie waren das Tätervolk des letzten, blutigen Jahrhunderts. Diese gottlosen Ideologien gaben den ‚Vollstreckern des Bösen’ die Rechtfertigung, ja das gute Gewissen bei ihren Verbrechen. So konnten sie sich souverän über das göttliche Gebot ‚Du sollst nicht morden’ hinwegsetzen. Ein geschichtlich bisher einmaliges millionenfaches Morden war das Ergebnis“.7 Mit diesen Worten verstößt Hohmann gegen ein weiteres Tabu, nämlich die kriminelle Energie der Gottlosen. Es ist doch offensichtlich, daß die Gläubigen bei den Kriminellen unterrepräsentiert sind. Doch statistisches Material, mit dem man diese Beobachtung untermauern könnte, ist weder beim Statistischen Bundesamt noch beim Bundeskriminalamt erhältlich. Denn die Tabus müssen gewahrt werden, da Lügen kurze Beine haben und deshalb nicht vor wahren Tatsachen davonlaufen können. Weil die wahren Tatsachen, daß die „Juden“ unter den bolschewistischen Verbrechern der Sowjetunion und die Gottlosen unter den Verbrechern allgemein gewaltig überrepräsentiert sind, nicht widerlegt werden können, deshalb dürfen sie nicht erwähnt werden. Diese Abkehr von einem Denken in Wahrheitskategorien, dieses Akzeptieren von Tabus durch Frau Dr. Merkel, ist eines Akademikers unwürdig. Neben der Abkehr von christlichem Denken, das ein Denken in Wahrheitskategorien ist, offenbart Frau Dr. Merkel dadurch, daß sie ein Denken in Beweisketten, wie es der Mathematiklehrer den Schülern vermittelt haben sollte, überhaupt nicht verinnerlicht hat.

12. Deutsche Kriegsbeteiligungen

Diese Beschränkung ihrer Denkfähigkeit wirkt sich auch auf ihre politischen Entscheidungen aus. So forderte sie als Oppositionsführerin im Jahre 2003 vom damaligen Bundeskanzler Schröder (SPD) eine deutsche Beteiligung am Irakkrieg, da Iraks Diktator Hussein Massenvernichtungswaffen habe und an einer Atombombe baue. Hätte Frau Dr. Merkel das wissenschaftliche Denken in Beweisketten verinnerlicht, was für einen Doktor selbstverständlich sein sollte, dann wäre ihr bewußtgeworden, daß wir unser Wissen über die Massenvernichtungswaffen von Lügnern haben. Denn die amerikanische Lüge von den Frühgeburten, die irakische Soldaten 1991 in Kuweit aus ihren Brutkästen entfernt hätten, hatte Frau Dr. Merkel ja bewußt miterlebt. Hätte Frau Dr. Merkel wissenschaftliches Denken verinnerlicht, dann wäre ihr auch bewußt, daß wir ebenfalls von Lügnern wissen, daß Afghanistan etwas mit dem Einsturz der beiden Hochhäuser am 11. September 2001 zu tun hat. Zwar gab es Bilder, die zeigen, wie die Türme wie bei einer kontrollierten Sprengung in sich zusammenfielen; aber angebliche “Beweise“ gab es auch für frühere Lügen. So hatten Amerikaner nach 1945 die Gaskammer in Dachau vorgezeigt, die sie zuvor von deutschen Kriegsgefangenen hatten bauen lassen. Und was die bereits erwähnten Brutkästen betrifft, so hatte eine angebliche Krankenschwester in verdächtig gutem Englisch darüber berichtet. Hätte Frau Dr. Merkel das wissenschaftliche Denken in Beweisketten verinnerlicht, dann hätte sie damals als Oppositionsführerin nicht zugestimmt, deutsche Soldaten nach Afghanistan in den Tod zu schicken, nur weil die amerikanischen Lügenbarone irgendwelche angeblichen „Beweise“ für einen Angriff aus diesem Land vorlegten.

13. Den Teufel zum Vater

Doch wissenschaftliches Denken in Beweisketten ist auf christlichem Boden gewachsen, denn es setzt ein Denken in Wahrheitskategorien voraus. „Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme“ – sagt Jesus dem Heiden Pilatus (Joh. 18,17). Und zu den „Juden“, die nicht an ihn glaubten, sagte Christus: „Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge“ (Joh. 8,44). Eine echte Tochter des Teufels wie Dr. Angela Merkel stört nicht weiter, daß ihre amerikanischen Freunde, die ebenfalls Söhne des Teufels sind, lügen wie gedruckt. Söhne und Töchter des Teufels denken auch nicht in Wahrheitskategorien. Deshalb können sie das wissenschaftliche Denken auch nicht verinnerlichen. Sie „denken“ wie Hegel, der schrieb: „Sein [des Selbstbewußtseins] Denken ist unmittelbar selbst die Wirklichkeit“. Dem „Denken“ des Selbstbewußtseins von Dr. Angela Merkel entspricht die Verteilung der Farben Schwarz und Weiß für den Irak und für Amerika. Aus der unumstrittenen Tatsache, daß die Amerikaner in ihrer Geschichte schon immer Kriegsgründe herbeigelogen hatten, zieht sie keine Schlußfolgerungen, sondern schickt deutsche Soldaten für die amerikanischen Lügenbarone in den Tod.

Als echte Tochter des Teufels, der ein Vater der Lüge ist, hat sie Martin Hohmann aus ihrer Partei hinausgebissen, nur weil er auf unumstritten wahre Tatsachen hingewiesen hatte. Denn weder ist sie aus der Wahrheit, noch denkt sie in Wahrheitskategorien. Das ist charakteristisch für die Abkehr von Jesus Christus. Da verkümmert wissenschaftliches Denken. Wie ein psychisch Kranker seine Wahnvorstellungen für die Wirklichkeit hält und weder auf Tatsachen noch auf Sachargumente eingeht, so haben die 68er Neomarxisten unser Bildungswesen zugrundegerichtet. Analphabeten verlassen die Hauptschulen. Da die neomarxistischen „Bildungs“politiker selbst nicht denken können, können sie das Denken auch nicht den Abiturienten beibringen. Statt dessen stopfen sie diese mit unnützem Faktenwissen voll, als ob eine Anhäufung von Wissen bereits schon Bildung wäre. Denn dann hätte eine Computerfestplatte die größte Bildung. Die Abiturienten lernen Englisch und mindestens eine unnütze Fremdsprache. Doch Denken lernen sie nicht, häufig nicht einmal während ihres späteren Studiums.

Wenn Richter mich zu einem Jahr Gefängnis ohne Bewährung verurteilt haben, nur weil ich auf die unumstrittene Tatsache hingewiesen hatte, daß wir unsere Kenntnisse über die Hitlerverbrechen von Lügnern haben, und weil ich in diesem Zusammenhang auch Binsenweisheiten über die Methode der Erkenntnisgewinnung entfaltet hatte, wenn schon meine extrem volkstümlich entfalteten Binsenweisheiten Staatsanwälte und Richter intellektuell überfordern, dann offenbart dies das Totalversagen des deutschen „Bildungs“wesens. Und wie wenig ein deutscher Doktortitel wert ist, sehen wir an der Dummheit von Staatsanwalt Dr. Hoefler und Richter Dr. Dettenhofer und der Dummheit von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel.

Die Dummheit von Akademikern ist nicht in jedem Fall organisch bedingt. Sondern wer in dem Spannungsfeld, das zwischen Gott und dem Teufel besteht, sich auf der Seite des Teufels befindet, dem verblendet der Teufel den Sinn (2. Kor. 4,4). Als Folge davon kann er nicht nur das „helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi“ nicht sehen (2. Kor. 4,4), sondern fällt auch auf vielen Schwachsinn hinein. Zur Zeit des Propheten Jesaja wurde eine von Handwerkern geschnitzte Holzfigur um Hilfe angefleht. Der Philosoph Hegel hat virtuelle Götzenbilder geschaffen. Und große Scharen von Dummköpfen, zu denen auch Marx und Hitler gehören, bewunderten und bewundern die vermeintliche Weisheit dieses Guru. Das Denken des Selbstbewußtseins sei unmittelbar selbst die Wirklichkeit. Dieser „Weisheit“ Hegels können psychisch Kranke, die ihre Wahnvorstellungen für die Wirklichkeit halten, nur zustimmen. So „denken“ auch Staatsanwälte und Richter, die zuerst die Gaskammer in Dachau, dann die Gaskammer in Auschwitz und heute die Gaskammer an einem unbekannten Ort8 für derart offenkundig hielten bzw. halten, daß es keines Beweises bedürfe, um Leugner derselben einzusperren. So „denkt“ auch Frau Dr. Merkel, die die Lügen ihrer amerikanischen „Freunde“ unmittelbar selbst für die Wirklichkeit hält, so daß sie bereit war, deutsche Soldaten zum Sterben in den Irak und nach Afghanistan abzukommandieren.

 

1Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Phänomenologie des Geistes. In ders.: Sämtliche Werke Band 2. Hg. von Hermann Glockner 1927, S. 183.

2Lenin 10, 74.

3Berlin 1961, S. 62, S. 74 u5nd S. 90.

4Marx-Engels Werke (Ausgabe des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED), Bd. 20, 1962, S. 21.

5ideaSpektrum 41, 9. Okt. 1985, S. 1f.; Die Adresse von Frau Mertensacker ist: Postfach 2168, 59531 Lippstadt, Tel. (02523) 8388.

6Lenin 10, 74.

7Hohmanns vollständige Rede ist im Internet unter folgender Adresse dokumentiert: www.tagesschau.de/inland/meldung229950.html

8Der Redakteur des Spiegel (kein Naziblatt) Fritjof Meyer hat in der Zeitschrift ost europa (Mai 2002, S. 631 ff), deren Präsident der Herausgeberschaft Prof. Dr. Rita Süssmuth (kein Neonazi) ist, den Artikel Die Zahl der Opfer von Auschwitz. Neue Erkenntnisse durch neue Archivfunde veröffentlicht. Darin heißt es: „Diese Überlegungen führen hier zu dem Ergebnis, daß in Auschwitz eine halbe Million Menschen ermordet wurden, davon etwa 356000 im Gas“ (S. 359). Die Gaskammern hätten sich übrigens laut Fritjof Meyer in zwei inzwischen abgerissenen Bauernhäusern (S. 635 u. 638) befunden, so daß man heute diesbezüglich nichts mehr beweisen und auch nichts widerlegen kann. Trotz dieser Verharmlosung der unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft begangenen Unrechtstaten auf ein Achtel der bisher für Auschwitz genannten vier Millionen wurden die entsprechenden Strafanzeigen gegen den Verfasser dieses zitierten Artikels abgewiesen. Fritjof Meyer darf also unbehelligt behaupten, daß die jahrzehntelang den Millionen Besuchern gezeigte „Original“gaskammer folglich keine historische Wahrheit hat.

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