Schafspelzträger Beckstein

Dr. Günther Beckstein gilt als kirchlich engagierter Protestant. Er gehört der Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern an und spricht auf Zusammenkünften protestantischer Splittergruppen. Bei einer solchen Gelegenheit hörte ich aus seinem Munde, daß Monika Hohlmeier [1998 bis 15. April 2005 Bayrische Staatsministerin für Unterricht und Kultus] eine „kompetente Kultusministerin“ sei. Unter der politischen Verantwortung dieser “kompetenten Kultusministerin“ wurde in Bayerns Schulen gelehrt, daß Dr. Günther Beckstein ein höherentwickelter Affe sei. Hält Beckstein diese Lüge für Kompetenz?

Doch das ist nicht das einzige Beispiel dafür, daß die „kompetente Kultusministerin“ Bayerns Schulen als Kindermissionierungsanstalten mißbrauchte. Wozu soll es gut sein, daß auch in Bayern den Grundschulkindern durch die Lektüre von „Ben liebt Anna“ die Beziehung eines Jungen und eines Mädchens der 4. Klasse als erstrebenswert vorgestellt wird, mit Küssen und schwüler Stimmung bei einem Nacktbadeabenteuer mit engem Körperkontakt?

Daß es die von Beckstein als „kompetent“ gepriesene Kultusministerin persönlich war, die die Gehirnwäsche im Sinne der Pornokraten durchsetzte, zeigt, daß sie die Vertreibung der katholischen Schulschwestern aus dem Schuldienst der Auerbacher Realschule im Jahre 2001 durchgeführt hatte. Diese frommen Nonnen hatten Seiten aus dem Biologiebuch der 10. Klasse entfernt, in denen die selbstverständlich noch unverheirateten Schüler zum Geschlechtsverkehr verführt werden. Neben dem Pornounterricht trägt die „kompetente Kultusministerin“ auch die politische Verantwortung dafür, daß der „Lehrplan für die bayerische Grundschule“ vom Juli 2000 vorsieht, Grundschulkinder in die Welt des Okkultismus, der Hexerei und der Magie einzuführen.1

Wegen dieser lehrplanmäßigen Verführung zur Sünde hat die Glaubensgemeinschaft Zwölf Stämme2 ihre Kinder nicht der „kompetenten Kultusministerin“ anvertraut, sondern in ihrer Gemeindeschule selbst unterrichtet. Die Folge war, daß am 7. Okitober 2002 über 50 Polizisten in ihre Kirche eindrangen und die ca. 20 Kinder, die sich an ihren Eltern festklammerten, diesen gewaltsam entrissen. Die politische Verantwortung für diesen Mißbrauch der Polizei in dem Glaubenskrieg der „kompetenten Kultusministerin“ gegen das Volk Gottes trägt Bayerns oberster Polizist, der damalige Innenminister Dr. Beckstein.

Daß die Schule die Kinder antichristlich manipuliert, ist nicht neu. Doch früher konnte man den Volksverführern eventuell noch unterstellen, daß sie den antichristlichen Charakter ihrer Indoktrination nicht erkannt hätten. So lasen z. B. die Schüler in Goethes Faust die Worte des Mephisto: „Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft“. Das bedeutet: Die Sünde, die nach biblischer Wertung zu nichts gut und durch nichts zu rechtfertigen ist, bringe die Höherentwicklung voran. Gewiß muß die geistliche Blindheit auch schon früher groß gewesen sein, wenn in Schulbüchern erfolgreiche Raubmörder als “der Große“ bezeichnet wurden wie z. B. „Alexander der Große“, „Karl der Große“, „Peter der Große“, „Friedrich der Große“ und „Katharina die Große“. Durch diese allgemein verbreitete positive Wertung von Raubmördern haben die Schulbuchschmierfinken dem den Weg bereitet, der als „Adolf der Große“ in die Geschichte eingehen wollte.

Aber bei dem jetzigen Okkultismus- und Pornounterricht ist die antichristliche Zielsetzung so offenkundig, daß sie weder der „kompetenten Kultusministerin“ noch Dr. Beckstein verborgen geblieben sein könnte. Die Erziehungswissenschaftler wissen nämlich ganz genau, daß zumindest ein Teil der Grundschulkinder den Hexen- und Zaubergestalten um so mehr Realität zumißt, je öfter sie sich mit ihnen befassen. Somit geschieht die Förderung des Aberglaubens vorsätzlich. Der Sinn und Zweck kann somit nur der sein, die Kinder von Christus fernzuhalten. Denn sowohl den Drahtziehern als auch „der kompetenten Kultusministerin“ als auch Dr. Beckstein ist bekannt, daß Zaubereisünden vom Reich Gottes ausschließen (Offenb. 22,15; Offenb. 21,8).

Das gleiche gilt für die Verführung zur Unzucht an Bayerns Schulen. Jesus predigt: „Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen“ (Matth. 5,8). Doch man will nicht, daß die Kinder Gott schauen. Deshalb dürfen sie nicht reines Herzens sein. Diesem Ziel, und nur diesem Ziel, dient der Pornounterricht an Bayerns Schulen. Alle anderen angeblichen Ziele sind lediglich vorgeschoben. Denn anders ist es nicht zu erklären, daß die Zunahme von Geschlechtskrankheiten und von Teenagerschwangerschaften nicht etwa zur Abschaffung des Pornounterrichtes geführt hat, sondern im Gegenteil: zu noch mehr Stimulierung der Jugendlichen.

Die Kinder müßten doch lernen, daß ein Baby im Körper einer Frau heranwächst. Und dann werden die Viertkläßler über die Vorgeschichte unterrichtet und darüber, wie lustvoll diese sei.3 Pornographisch wird es, wenn in dem Film „So kriegt man also Kinder“, den bayrische Kreismedienstellen für die dritten bis sechsten Klassen zur Verfügung stellen, die Schüler Zeichentrickfiguren beim Geschlechtsverkehr sehen; oder wenn in dem Film „Pille, Kondom – und sonst noch was?“ der Geschlechtsverkehr bei Jugendlichen als ebenso selbstverständlich vorausgesetzt wird wie z. B. essen und trinken.

Was mit dem Pornodreck wirklich beabsichtigt ist, zeigt die Beschreibung des allerdings nicht pornographischen Films „Ich kann mich gut leiden“ für die bayrischen Schüler der siebenten bis zehnten Klassen. Im Internet4 liest man, die entsprechende Filmreihe sei geeignet, „Gehemmtheit abzubauen“. Unter der politischen Verantwortung der von Beckstein als „kompetent“ bezeichneten Kultusministerin sollte also das abgebaut werden, was die Jugendlichen an der Unzucht hindern könnte. Auch sollen Bayerns Kinder von klein auf an homosexuelle Lebensformen und sexuelles Durcheinander gewöhnt werden. Deshalb lesen sie im Lesebuch5 für die zweite Klasse, daß eine „richtige Familie“ nicht nur sei, wenn Kinder bei ihren Eltern, bei einem Elternteil oder bei den Großeltern leben, sondern auch, wenn sie „zwei Mamas“ oder „zwei Mamas und zwei Papas“ haben.

Das Gefährliche ist, daß die Entwicklung von einer berechtigten Aufklärung hin zum Pornounterricht schleichend geschah und noch geschieht; ähnlich wie in der Kirche die Abkehr von der christlichen Verkündigung ebenfalls schleichend geschah. Früher haben alle Pfarrer gelehrt, daß Jesus Christus vom Tode auferstanden ist. Dann soll irgendwo ein Pfarrer etwas anderes gepredigt haben, dann ein zweiter … . Und heute ist es gang und gäbe, daß die zentrale christliche Botschaft, daß Jesus Christus stellvertretend für unsere Sünden gestorben und am dritten Tage lebendig das Grab verlassen hat, weginterpretiert wird.

Und solche Feinde Christi bilden inzwischen die Mehrheit in den Kirchenleitungen, in den kirchlichen Gremien und Synoden sowohl der Evangelischen als auch der Katholischen Kirche. Nur so ist es zu erklären, daß seinerzeit die beiden Großkirchen der am 3. Oktober 1968 von der Kultusministerkonferenz beschlossenen Einführung der fächerübergreifenden Sexualkunde zugestimmt haben. Dabei war die Entwicklung zum Pornounterricht von Anfang an vorherzusehen, da die Sexualerziehung eine Forderung der 68er Bewegung war, die den Slogan hatte: „Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment“. Seit jener Zeit haben Kirchenleitungen und Synoden sich ständig zu allen möglichen politischen Fragen geäußert; aber man vernimmt in der Öffentlichkeit weder Kritik am Pornounterricht noch an der Förderung des Okkultismus. Das beweist zwingend, daß antichristliche reißende Wölfe längst die Oberhand in kirchenleitenden Gremien haben.

Ein Synodaler ist auch Dr. Günther Beckstein. Anstatt auf der Synode die Botschaft des Friedefürsten Jesus Christus zu verkünden, mißbrauchte er dieses Gremium, um am 6. April 2003 für den Irakkrieg zu hetzen.6 Dabei bekannte er: „Ich stehe an der Seite der USA“.7  Dabei wußte Beckstein doch, daß der Irakkrieg im Jahre 1991 mit der Lüge begonnen hatte, irakische Truppen hätten in Kuwait Frühgeburten aus den Brutkästen entfernt. Er wußte doch, daß Präsident Bush jun. die amerikanische Lügentradition fortführte, indem er im Anschluß an den 11. September 2001 log, daß der Islam eine friedliebende Religion sei. Wie kann man den amerikanischen Lügenbaronen irgendeine Rechtfertigung für den Irakkrieg glauben?

War Beckstein wirklich so naiv, daß er die Folter der Amerikaner nicht vorhergesehen hätte? Historiker wissen doch, daß Amerikaner und Briten auch nach 1945 in Deutschland gefoltert haben, um Beweise für die Hitlerverbrechen zu erhalten. Zwar war und ist Folter in Amerika verboten; doch Deutschland ist nicht Amerika. Folglich galt das amerikanische Folterverbot damals nicht für Deutschland, wie es heute nicht für Guantanamo, den Irak und Afghanistan gilt. Beckstein wird doch gewußt haben, daß kein Folterscherge verurteilt wurde. Das beweist, daß Folter durchaus amerikanisch ist, was für den Irakkrieg Schlimmes befürchten ließ. Ein weiterer Beweis ist, daß Amerika andere Folterstaaten, besonders Israel, politisch, militärisch und finanziell unterstützte und immer noch unterstützt. Folter im Irakkrieg war somit von Anfang an zu befürchten. Und besonders die sexuellen Übergriffe in den Folterlagern treiben die islamische Welt, in der Sexualität ein Tabu ist, in den Verteidigungskrieg von Verzweifelten, der für die fälschlich sogenannte „westliche Wertegemeinschaft“ unmöglich zu gewinnen ist. Daß nirgendwo zu hören ist, daß Beckstein heute nach Bekanntwerden der Foltervorwürfe nicht mehr an der Seite des Folterstaates USA stünde, zeigt erneut, wie verabscheuungswürdig sein wahrer Charakter ist.

Mit seinem Lügenmund bekennt sich Beckstein zwar zu Jesus Christus, aber mit seinen Taten bekennt er den Teufel. Und die Botschaft des Teufels ist, daß es keine ewigen unwandelbaren Normen für Gut und Böse gäbe. Daher zeigt die Bibel, wie die Abkehr von Gott das Verbrechertum zwangsläufig hervorbringt: „Du [Gott] verwirfst alle, die von deinen Geboten abirren; denn ihr Tun ist Lug und Trug“ (Ps. 119,118). „Die Seele des Gottlosen gelüstet nach Bösem und erbarmt sich nicht seines Nächsten“ (Spr. 21,10) „Ein Gottloser, der über ein armes Volk regiert, ist wie ein brüllender Löwe und ein gieriger Bär“ (Spr. 28,15).8 Über die tödlichen Folgen der Gottlosigkeit heißt es in Sprüche 12,5f: „Die Gedanken der Gerechten sind redlich; aber was die Gottlosen planen, ist lauter Trug. Der Gottlosen Reden richten Blutvergießen an; aber die Frommen errettet ihr Mund“.

Je wehrloser jemand ist, um so mehr bekommt er die kriminelle Energie der Gottlosen zu spüren. Am wehrlosesten sind die Kinder im Mutterleib. Daher haben Kriminelle im Bundestag am 29. Juni 1995 das sogenannte Schwangerschaftskonfliktgesetz beschlossen, das in seinem § 13 die Bundesländer verpflichtet, „ein ausreichendes Angebot ambulanter und stationärer Einrichtungen zur Vornahme von Schwangerschaftsabbrüchen“ „sicher“zustellen. Für dieses Gesetz stimmten auch die Bundestagsabgeordneten Renate Blank und Dagmar Wöhrl. Und Beckstein forderte am Rande einer Wahlkampfveranstaltung von Frau Merkel die Nürnberger auf, ihre Erststimmen diesen Kandidatinnen zu geben, die durch ihr Abstimmungsverhalten vorsätzliche Menschentötungen zur gesellschaftlichen Aufgabe erhoben hatten. Wer Jesus Christus nachfolgt, der setzt sich für die Schwächsten ein, auch wenn sie keine Wählerstimmen zu vergeben haben. Dazu fordert uns Christus durch das Vorbild des Barmherzigen Samariters (Luk. 10) auf. Beckstein hingegen vertritt die Sache der Kindermörder. Deshalb können Jesusjünger weder ihn noch seine Partei wählen.

Daß mit der Abkehr von Gott Kindermord und andere Verbrechen zunehmen, ist folgerichtig. Schon der russische Schriftsteller Dostojewskij (1821-1881) hatte richtig erkannt: „Ohne Gott ist alles erlaubt“. Das zeigt er am Beispiel der „Brüder Karamasow“. Ein Bruder erzählt zu Hause, daß er auf der Universität gelernt hat: „Es gibt keinen Gott“. Sein epilepsiekranker Bruder schlußfolgert: Dann kann ich meinen Vater töten. Er führt die Tat aus. Ein vorgetäuschter epileptischer Anfall dient ihm als Alibi.

Heute lernen die Kinder im Religionsunterricht, das Gotteswort atheistisch zu betrachten. Sie lernen, daß nicht etwa Gott uns sein Wort offenbart hätte, sondern daß es Menschen entwickelt hätten. Sie lernen: Das Christentum lehrt das, der Islam lehrt das und der Buddhismus lehrt das …; so als ob die christliche Botschaft eine Menschenlehre neben anderen Menschenlehren wie Islam und Buddhismus wäre. Doch ein „Gotteswort“, das von Menschen entwickelt worden ist, ist kein Gotteswort. Deshalb kann es nicht das Handeln der Menschen motivieren.

Es ist nicht entscheidend, ob die Theologieprofessoren, Pfarrer und Religionslehrer, die das Vertrauen in das Gotteswort zerstören, Verbrechen begehen oder nicht. Sondern wie bei den Brüdern Karamasow werden Konsequenzen, die in einem Gedankengut liegen, von irgend jemandem gezogen, z. B . vom türkischen Intensivtäter „Mehmet“ in München und von den Kriminellen der Berliner Rütlischule oder der Nürnberger Herschelschule. Sie haben in der Schule gelernt: Es gibt keinen Gott, der tatsächlich handelt, so daß er jemanden in die Hölle werfen könnte; sondern es gibt lediglich kulturell bedingte Gottesvorstellungen. Sie haben in der Schule gelernt: Es gibt keine Schöpfung durch Gott, sondern Höherentwicklung durch Evolution. Sie haben in der Schule gelernt: Es gibt keine von Gott gegebenen unwandelbaren Normen für Gut und Böse, sondern lediglich von der Gesellschaft entwickelte Moralvorstellungen, die sich ständig wandeln. Somit entwickelt jede Gesellschaft (Stalins Sowjetgesellschaft, Hitlers „Volksgemeinschaft“, die Kriminellen in der Rütlischule und in der Herschelschule) ihre eigenen Normen. Es wird lediglich das gemieden, von dem man unerwünschte Auswirkungen befürchtet. Und nicht die Tat als solche hat die unerwünschten Folgen, sondern lediglich das Erwischenlassen. Doch wenn die Täter jünger als 14 Jahre sind, dann genießen sie strafrechtliche Immunität, die sogar über die von Diplomaten hinausgeht. Denn Diplomaten müssen sich vor den Gerichten ihres Heimatlandes verantworten, doch die kriminellen „Kinderchen“ sind strafunmündig. Warum sollten sie dann nicht in dem Geiste handeln, der ihnen in der Schule vermittelt wird? Daß der Wille Gottes bei ethischen Fragen keine Rolle spielt, wird ihnen zumindest in Sexualkunde vermittelt, wo die wirklich zentrale Frage, welches Verhalten gottwohlgefällig ist, völlig ausgeblendet wird.

Doch ohne Verantwortung vor Gott wächst und wächst die Kriminalität. Vor dem Krieg gab es wesentlich weniger Polizisten als heute. Wie selbstverständlich fuhr ein Briefträger mit dem Fahrrad durch den Wald, um den Rentnern die Rente zu bringen. Heute wäre das nicht mehr möglich, ohne überfallen zu werden. Jetzt haben wir wesentlich mehr Polizei und Justiz – aber immer noch zu wenig, um die vielen Kriminellen, die durch die antichristlichen „Bildungs“inhalte herangezüchtet werden, einzusammeln.

Nach biblischer Lehre sind wir alle durch Adams Sündenfall völlig verdorben, so daß nichts Gutes in uns ist (1. Mose 8,21; Matth. 15,19; Röm. 5,12-21; Röm. 7,18). Deshalb benötigen wir alle die Kraft Gottes, die Menschen verändert. Doch zu verhindern, daß Sünder zu ihrem Erlöser umkehren, ist der einzige Sinn und der einzige Zweck des Pornounterrichtes. Das geht mit aller Deutlichkeit aus dem Lehrermaterial „LIZA“ (Liebe in Zeiten von Aids) hervor, das am 17. 11. 2004 vom Bayerischen Kultusministerium unter der politischen Verantwortung der von Beckstein als „kompetent“ bezeichneten Ministerin verschickt wurde. In der Unterrichtseinheit „Das erste Mal“ sollen die Lehrer den Schülern vermitteln, „daß man sich in jedem Fall darauf vorbereiten und eigene Wünsche berücksichtigen kann… Oft dauert es etwas länger, bis man Sexualität wirklich genießen kann…“ Die Schüler sollen also das erlernen, was der Teufel und seine Pornokraten als lustvoll anpreisen, und nicht etwa, welches Sexualverhalten gottwohlgefällig ist. Außerdem wird als „Lernziel“ „die Planbarkeit“ des ersten Geschlechtsverkehrs „vermittelt“.9 Das bedeutet, das wirkliche „Lernziel“ ist somit, wie man den von Christus gewiesenen „Schmalen Weg“, der zum Leben führt, verläßt, um auf den “Breiten Weg“, der zur Verdammnis führt, überzuwechseln (Matth. 7,13f). Denn alle Pornokraten, die damalige „kompetente Kultusministerin“ und selbstverständlich auch Beckstein wissen, daß es im Gotteswort heißt: “ Weder Unzüchtigen, noch die Götzendiener, noch die Ehebrecher, noch die Homosexuellen … werden das Reich Gottes ererben“ (1. Kor. 6,9f).

Viele Kirchgänger behaupten, es sei unchristlich und lieblos, Pornokraten und ihre Hintermänner wie z. B. Beckstein persönlich anzugreifen. Und in der Tat hat Christus gesagt: „Lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig“ (Matth. 11,29). Doch dieser sanftmütige Jesus hatte zweimal (Matth. 21,12f; Joh. 2,13-16) aus Stricken eine Geißel gefertigt und damit die Händler und Geldwechsler aus dem Tempel hinausgetrieben. Dieser sanftmütige Jesus hatte gegen die, die sich selbst für „Juden“ hielten, obwohl sie im biblischen Sinne keine waren, scharfe Worte gebraucht, mit denen sich die Staatsanwaltschaft sogar noch heute befaßt,10 weil sie jemand zitiert hatte: „Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüsten wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge“ (Joh. 8,44).

Zur Zeit Jesu gab es viele Schurken: heidnische Römer, betrügerische Zöllner und viele andere. Doch Jesu Polemik richtet sich in erster Linie gegen die Verführer im frommen Gewand, gegen die Pharisäer und Schriftgelehrten. Wenn Wölfe Schafe reißen, so kann man von ihnen nichts anderes erwarten. Aber Jesus warnt in erster Linie vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu uns kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind (Matth. 7,15). An ihren Früchten sollen wir sie erkennen, welche heutzutage z. B. sind: Kriegshetze für den Irakkrieg, Wahlwerbung für Kindermörder, Korruption, Okkultismus und Pornodreck im Bildungswesen. Von SPD und Grünen kann man nichts anderes erwarten. Aber wenn die reißenden Wölfe sich wie Beckstein oder die Pharisäer einen frommen Schafspelz umhängen, dann sind sie besonders gefährlich. Wir sollten uns dabei auch nicht von dem vielen Richtigen, das sie von sich geben, irritieren lassen. Richtiges sagt sogar der Teufel, wie wir aus der Versuchung Jesu wissen: „Es steht geschrieben: ’Er wird seien Engeln deinetwegen Befehl geben; und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt’“ (Matth. 4,6). Und so ungefähr steht es tatsächlich in Ps. 91,11f geschrieben.

Der sanftmütige Jesus, der voller Liebe war, nannte andere Menschen „Diebe und Räuber“ (Joh. 10,8), „Lügner“ (Joh. 8,55), „Mörder“ (Matth. 2,7), „Hunde“ und „Säue“ (Matth. 7,6). Zu der damaligen Theologenschaft sprach er: „Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließt vor den Menschen! Ihr geht nicht hinein, und die hinein wollen, laßt ihr nicht hineingehen“ (Matth. 23,13) und: „Ihr Schlangen, ihr Otternbrut! Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?“ (Matth. 23,33).

Von dem, der solche scharfen Worte sprach, sagte der Prophet Jesaja: „Als er gemartert ward, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird; und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf“ (Jes. 53,7). Andererseits wird der gleiche Christus auch als „Löwe aus dem Stamm Juda“ (Offenb. 5,5) bezeichnet. Christus ist somit beides, sowohl Lamm als auch Löwe. Und wir sollen seinen Fußtapfen nachfolgen (1. Petr. 2,21). Das heißt, auch wir sollen sowohl Lämmer als auch Löwen sein. Daher zitiert der Apostel Paulus aus dem Alten Testament: „Wir sind geachtet wie Schlachtschafe“ (Röm. 8,36). Aber wir sollen auch kämpfen wie Löwen, und zwar den guten Kampf des Glaubens kämpfen (1. Tim. 6,12; Eph. 6,12-20).

Als Erwachsene haben wir zur Zeit relative Ruhe, da der Teufel im Augenblick in erster Linie gegen Kindersoldaten Krieg führt. Das gegenwärtige Kampfgeschehen ist mit Stalingrad vergleichbar. Dort hatten die deutschen Soldaten anfangs relative Ruhe. Aber die geballte feindliche Streitmacht richtete sich vordringlich gegen die benachbarten schlecht ausgerüsteten und weniger kampfestüchtigen rumänischen Verbände, bis dann auch die Deutschen eingekesselt waren. So weit sollten wir es nicht erst kommen lassen, sondern beizeiten wie eine Löwin kämpfen, der man die Jungen wegnimmt.

Viele Gläubige haben immer noch nicht begriffen, daß wir uns im Krieg befinden, und zwar im Krieg zwischen dem „Heerlager der Heiligen“ (Offenb. 20,9) und der Streitmacht des Teufels. So verschieden die beiden Armeen sind, so gegensätzlich sind auch ihre Waffen. Die Hauptwaffen des Teufels ist Lüge und Heuchelei. So verstellt sich der Satan zum „Engel des Lichtes“ (2. Kor. 11,14) und seine Diener als „Diener der Gerechtigkeit“ (2. Kor. 11,15). Um besser lügen zu können, sie seien Soldaten Christi, tragen sie deren Uniform, nämlich ebenfalls einen Schafspelz. In der Politik wirkt sich das so aus, daß eine kriminelle Vereinigung, die politische Entscheidungen für Geld verkauft, vorsätzliche Menschentötungen zur gesellschaftlichen Aufgabe erhebt und die Kindersoldaten Christi mit Okkultismus und mit Pornodreck überschüttet, ein “C“ im Namen führt und behauptet, „christliche Werte“ in die Gesellschaft einbringen zu wollen.

Das „Heerlager der Heiligen“ unterscheidet sich von der Armee des Teufels nicht nur durch die Waffen, sondern auch durch die Art der Kriegsführung. So hatte Christus durchaus Blut vergossen. Aber es war sein eigenes Blut, während die Armee des Teufels das Blut anderer vergießt. Und Jesus nennt seine Nachfolger seine Schafe (Joh. 10,1-30). Ein Schaf tötet niemanden, sondern es wird getötet. Genau diese Rolle hat Christus für uns vorgesehen. Ein Wolf hingegen tötet andere. Der Unterschied wird am Leben des Christenverfolgers Saulus, dem späteren Apostel Paulus, deutlich. Er verfolgte die Gläubigen. Doch nachdem aus diesem Wolf ein Schaf Jesu geworden war, wurde er selbst verfolgt und endete eines gewaltsamen Todes.

Wer andere wegen ihres richtigen oder falschen Glaubens verfolgt, ist ein Wolf, selbst wenn er einen Schafspelz trägt. Er gehört zur Armee des Teufels, ganz gleich, wie scheinfromm er schwafelt. Und die CSU, die wegen ihrer absoluten Mehrheit sich in Bayern hinter keinem Koalitionspartner verstecken kann, hat schon manchen wegen seines Glaubens ins Gefängnis geworfen, weil er seine Kinder vom Schlachtfeld genommen hat, wo man sie durch okkultistische und pornographische Massenvernichtungswaffen vorsätzlich töten wollte.11 Gegen diese “Diebe“, „Räuber“, „Mörder“ und „Heuchler“ sollen wir wie Löwen kämpfen und die anderen Schafe Jesu vor den schafspelztragenden Wölfen warnen, damit kein Gotteskind weder dem Dr. Günther Beckstein noch der von ihm repräsentierten kriminellen Vereinigung seine Wählerstimme gibt.

 

1Die pornographische und okkultistische Indoktrination ist in folgender 16seitigen Broschüre ausführlich dokumentiert: „Die Sünde ist der Leute Verderben“ (Spr. 14,34). Warum Deutschland pleite geht. Diese Broschüre kann auch im Internet unter folgender Adresse eingesehen werden: www.johannes-lerle.de

2In Klosterzimmern, 86738 Deiningen, Tel. 09081-2906491; www.zwoelf-staemme.de

3 Dr. Hans-Dieter Göldner, Georg Hahn, Dr. Werner Schrom: Lehrplan für die Grundschule in Bayern. Texte/Kommentare/Handreichungen, München 2000, Abschnitt 71.45, S. 9. Auf wörtliche Wiedergabe wird hier verzichtet, da zum Zitieren zu schmutzig.

4www.ipsv.de/merkur/b45/prog/Medium.asp?Nummer=4201153

5Bausteine Lesebuch 2, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-425-02742-5, S. 14.

6Nationalzeitung Nr. 16 vom 11. April 2003, S. 14.

7zitiert a. a. O.

8Weitere Bibelstellen, in denen die kriminelle Energie der Gottlosen beschrieben wird und die in der Broschüre “War Jesus Christus ein Volksverhetzer?“ zitiert werden, sind: Spr. 28,12; Jes. 26,9b-10; Spr. 29,27 und Psalm 10.

9FGM-INFORMATION (Herausgeber: Freundeskreis Maria Goretti e. V.) Nr. 89, August 2006, S. 8.

10Wegen Zitierens der angeblich volksverhetzenden Jesusworte ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Christian Bärthel (Ludwig-Jahn Str. 5, 07580 Ronneburg, Tel. 036602/34954). Näheres in der Broschüre:War Jesus Christus ein Volksverhetzer? Im Internet einzusehen unter www.johannes-lerle.de

11Näheres in der Broschüre Wieder Christenverfolgung in Deutschland, auch im Internet unter www.johannes-lerle.de

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