Wenn im Zoo die Löwen die Zoobesucher töten, dann sollte man nicht dafür die Tiere beschimpfen; sondern der Zoodirektor hat versagt. Auch Bankmanager und Kapitalisten sind Raubtiere. Wie den Löwen im Zoo sind auch ihnen ethische Erwägungen fremd. Wie kann man am meisten Profit erwirtschaften? – ist ihre einzige Frage. Eine Methode ist, dem Kunden solche Qualitätsmängel anzudrehen, von denen er nichts merkt. Der Schrank sieht schön aus und ist billig. Wird der Käufer aber durch die giftigen Ausdünstungen krank, dann kann das an allem Möglichen liegen: an Giften auf der Arbeitsstelle, am Rauchen, am Teppichboden, … In dem darwinistischen „Kampf ums Dasein“ überlebt in der kapitalistischen Wolfsgesellschaft der größte Gauner, während die anderen, sofern sie nicht pleite gehen, so wenig Ertrag haben, so daß sich das Unternehmerdasein mit seinen durchaus vorhandenen Schattenseiten nicht lohnt. Das soeben Gesagte sind volkswirtschaftliche Binsenweisheiten, die in der DDR in der Schule vermittelt wurden; und es ist einfach nicht vorstellbar, daß diese Binsenweisheiten der ehemaligen FDJ-Sekretärin Angela Merkel unbekannt sein könnten.
Für den Bankensektor gilt die Faustregel, daß dort die größten Profite erwirtschaftet werden können, wo das Risiko auch am größten ist. Mit dem Geld, das die Kunden bei ihren Banken anlegen, erwirtschaften sie Riesengewinne. Geht die Sache aber schief, dann ist die Bank eben pleite mit der Folge, daß Kunden die Ersparnisse verlieren können. Das bedeutet: Hat die Spekulation Erfolg, macht die Bank einen großen Gewinn; doch die Hauptlast des damit verbundenen Risikos tragen die Geldanleger. Dieses Risiko ist der verborgene Qualitätsmangel von Bankprodukten, dem keine angemessene Gewinnbeteiligung gegenübersteht.
Die gegenwärtige Bankenkrise kam keineswegs überraschend. Allerdings erfuhr der gewöhnliche Zeitungsleser und Fernsehzuschauer fast nichts von deren Vorboten. Denn das Ziel der Massenmedien ist nicht, die Bevölkerung allumfassend zu informieren, sondern irgendwelche Meinungen zu vermitteln. Informationen, die z. B. politisch unkorrekte Meinungen begünstigen könnten, (z. B. über Ausländer- und Jugendkriminalität; über das Fehlen von Zyklon-B-Rückständen in der angeblichen Originalgaskammer in Auschwitz, wodurch diese als Fälschung entlarvt worden ist) werden bewußt verschwiegen. Statt dessen vermittelt man uns Lügen (z. B. „Die Renten sind sicher.“ „Das deutsche Bankensystem ist stabil.“ „kaum Auswirkungen auf die Realwirtschaft“) und müllt uns mit Unwichtigem (z. B. Sportnachrichten) zu.
Ein weitgehend unbekanntes Informationsblatt zum „Zeitgeschehen aus biblischer Sicht“, und zwar TOPIC, berichtet in seiner September-Ausgabe von 2007 über einen von den US-Medien totgeschwiegenen Vortrag von David Walker, dessen Funktion mit der des Präsidenten des deutschen Bundesrechnungshofes vergleichbar ist. Darin sprach er über die damals noch zukünftigen und inzwischen schon eingetretenen Turbulenzen als Folge der „Explosion der Verschuldung“ und dem sinkenden Vertrauen ausländischer Kapitalanleger und verglich Amerika mit dem untergehenden Römischen Reich. In der Juli-Ausgabe von 2007 berichtete TOPIC über einen Kommentar eines Fond-Managers, wonach die weltweiten Hedge-Fonds „außerhalb jeder Aufsicht“ ohne gesetzliche Risikobegrenzung, auch gewaltige Bankkredite einsetzend, mit gigantischen Summen spekulierten. Im Falle von Verlusten könnten Anleger in Angst geraten und Geld abziehen, wodurch die Fonds illiquide würden und zusammenbrechen könnten, was sich in einer Art Domino-Effekte nach und nach auf das Bankensystem (das den Hedge-Fonds ja Milliardenbeträge leiht) auswirken könnte. Durch steigende Zinsen könnte die Krise auf die reale Wirtschaft überspringen und Massenarbeitslosigkeit nach sich ziehen. Parallelen zu einem derartigen Szenario findet man in Büchern über den großen Crash von 1929.
Wurden derartige Gefahren vor uns „mündigen Bürgern“ auch bewußt verborgen, so waren sie in der Fachwelt zweifellos bekannt. Warum hatte die Politik nicht rechtzeitig gehandelt? Gewiß, jeder von uns macht ständig irgendwelche Fehler, und die Fehler von Politikern sind eben folgenschwer. Doch wenn die „Fehler“ auf den verschiedensten Gebieten besonders zahlreich sind und wenn Binsenweisheiten ignoriert werden, dann deutet das auf kriminelle Energie hin.
Als in Köln Müllverbrennungsanlagen gebaut wurden, meinten viele Kölner Stammtische, sie seien überdimensioniert. Später kam heraus, warum die „Fachleute“ von der Stadtverwaltung das anders sahen: Korruption. Das geringe Strafmaß für die Beteiligten von nur einem Jahr (Ob die Strafe zur Bewährung ausgesetzt wurde, ist dem Verfasser dieses Artikels nicht bekannt.) beweist, daß Korruption nicht ernsthaft bekämpft wird, was für eine Bananenrepublik charakteristisch ist.
Alle im Bundestag vertretenen Parteien erhalten von der Wirtschaft und von den Banken Partei„spenden“, angeblich ohne jegliche Gegenleistung. Wie können Banken irgend etwas verschenken, da sie doch so geldgierig sind, wie die Finanzkrise zeigt? In der Bibel (2. Mose 23,8) steht: „Du sollst dich nicht durch Geschenke bestechen lassen; denn Geschenke machen die Sehenden blind und verdrehen die Sache derer, die im Recht sind“. „Geschenke machen die Sehenden blind“, ja blind für die in diesem Artikel bisher entfalteten Binsenweisheiten. Die Partei„spenden“empfänger sehen dann keinen Handlungsbedarf, wenn Banken durch einen Casino-Betrieb riesige Gewinne erwirtschaften, während sie das damit verbundene Risiko auf ihre ahnungslosen Kunden abwälzen. Es soll hier nicht darum gehen, irgendwelchen Entscheidungsträgern Nachhilfe in volkswirtschaftlichen Binsenweisheiten zu geben, sondern der verabscheuungswürdige Charakter „unserer“ „Volksvertreter“ soll hier thematisiert werden. Oder ist es etwa nicht verabscheuungswürdig, politische Entscheidungen oder Unterlassungen für Geld zu verkaufen? Ist die von den Nazis in anderem Zusammenhang gebrauchte Bezeichnung „Untermensch“ für einen derartigen Abschaum eventuell nicht angemessen? Jedes Wahlplakat der im Bundestag vertretenen Parteien schreit uns entgegen: „Wir sind käuflich!“, denn durch Schmiergelder werden die Wahlplakate zum wesentlichen Teil finanziert.
Die Finanzkrise ist nur ein Beispiel von vielen dafür, wie sich ein verabscheuungswürdiger Charakter als Folge der Abkehr von Gott in der Politik auswirkt. Vergessen wir nicht: Die damalige Oppositionsführerin Merkel hatte vom damaligen Bundeskanzler Schröder (SPD) gefordert, deutsche Soldaten in den Irak zu schicken. Schröders Entsendung deutscher Soldaten nach Afghanistan geschah mit ihrer Zustimmung. Wußte Frau Merkel denn nicht, daß die Amerikaner in ihrer Geschichte schon immer Kriegsgründe erlogen und Beweise gefälscht hatten? So war es beim Vietnamkrieg. Eine Kriegslüge war, daß irakische Truppen 1991 in Kuweit Frühgeburten aus ihren Brutkästen entfernt hätten. Warum sollten die Kriegsgründe für den zweiten Irakkrieg des Jahres 2003 nicht ebenfalls erlogen sein?
Woher will man wissen, daß der Einsturz der Wolkenkratzer am 11. Sept. 2001 nicht von amerikanischer (oder israelischer?) Seite inszeniert worden war? Denn niemand weiß, woher die Bilder mit den in die Gebäude fliegenden Flugzeuge kommen. Außerdem wurden die Trümmer sofort beseitigt, so als ob Spuren verwischt werden sollten. Daß die amerikanische Regierung keine Skrupel hat, eigene Leute zu opfern, zeigt Pearl Harbor im Dezember 1941. Nachdem die Japaner lange genug provoziert worden waren, schlugen sie zurück. Durch abgefangene und entschlüsselte Funksprüche wußten die Amerikaner vorher Bescheid. Die später kriegswichtigen Flugzeugträger wurden abgezogen. Das zeigt, daß man einen Kriegseintritt beabsichtigte. Die anderen Soldaten, die ahnungslos auf ihren Kriegsschiffen im Hafen schliefen, ließ man umkommen. Diesen Preis war man bereit zu zahlen, um gegenüber der eigenen Bevölkerung als Angegriffener zu erscheinen.
Angeblich wurde Amerika am 11. Sept. 2001 von irgendwelchen Höhlen in Afghanistan aus angegriffen. Über die vielen Ungereimtheiten schweigen die Medien; denn deren Anliegen ist Meinungsmache und nicht umfassende Information. Jedenfalls müssen viele Juden vorher von dem Anschlag gewußt haben, weshalb sie ausgerechnet an diesem Tage aus den unterschiedlichsten „Gründen“ nicht pünktlich zur Arbeit in den Unglückstürmen erschienen. Die amerikanischen Lügenbarone haben auch keine Skrupel, “Beweise“ zu fälschen. Weil es während des Zweiten Weltkrieges auf dem Gebiet des Deutschen Reiches keine Gaskammern gab, bauten die Amerikaner eine in Dachau und zeigten diese ihren entsetzten Soldaten, wodurch der Krieg gegen Deutschland nachträglich gerechtfertigt wurde. In Buchenwald zeigten sie Lampenschirme, die die Nazis angeblich aus der Haut von KZ-Häftlingen gefertigt hätten. Dieser Lug und Trug ist unter Historikern unumstritten. Wenn Schröder und Merkel aufgrund irgendwelcher „Beweise“ der amerikanischen Lügenbarone deutsche Soldaten nach Afghanistan in den Tod schickten, so offenbarten sie dadurch ihren verabscheuungswürdigen Charakter.
Frau Merkel steht fest an der Seite Amerikas und Israels, die beide unumstrittenerweise Folterstaaten sind. Wer Folterschergen für Untermenschen hält – und das sollte jeder halbwegs anständige Mensch tun – der weiß, was er von der deutschen Bundeskanzlerin zu halten hat.
Wer die Bundeskanzlerin und ihre Partei gewählt hat, ist selbst schuld, wenn er oder sein Angehöriger in Afghanistan stirbt oder wenn er seine Bankeinlagen verliert. Denn ihr minderwertiger Charakter, der diese Folgen hat, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Aus den Plenarprotokollen des Bundestages der 13. Wahlperiode geht aus den Seiten 3795-3798 hervor, daß Frau Merkel am 29. Juni 1995 für ein Gesetz gestimmt hat, das die Bundesländer verpflichtet, „ein ausreichendes Angebot ambulanter und stationärer Einrichtungen zur Vornahme von Schwangerschaftsabbrüchen“ „sicher“zustellen. Frau Merkel hat doch gewußt, daß sie dadurch vorsätzliche Menschentötungen zur gesellschaftlichen Aufgabe erhebt. Was haben die Nazis denn anderes getan, als vorsätzliche Menschentötungen zur gesellschaftlichen Aufgabe zu erheben und sicherzustellen, daß es „ein ausreichendes Angebot“ von „Einrichtungen“ zur „Vornahme“ derselben gibt?
Wenn sich Herr Müller und Herr Meier einigen, Herrn Schulze zu töten, daß weiß weder Herr Müller noch Herr Meier, ob er nicht selbst das nächste Opfer seines Komplizen wird. Wer seinerzeit Hitler gewählt hatte oder wer heute Frau Merkels Kindermörderpartei wählt, war bzw. ist selbst schuld, wenn auch er ein Opfer ihrer Charakterlosigkeit wird. Dabei ist die durch die Käuflichkeit politischer Entscheidungen bzw. politischer Unterlassungen bewirkte Finanzkrise noch das kleinste Übel. Denn den irdischen Ballast, der verlorengehen kann, müssen wir ohnehin zurücklassen, wie Jesu Predigt vom reichen Kornbauern uns bewußtmacht. Und die Opfer der zu erwartenden Massenarbeitslosigkeit werden auch irgendwie überleben. Das gilt jedoch nicht für alle deutschen Soldaten in Afghanistan. Das gilt vor allem nicht für die Kinder im Mutterleib, deren vorsätzliche Tötung auch durch Frau Dr. Merkel zur gesellschaftlichen Aufgabe erhoben worden ist.