1. Bürger zweier Reiche?
Luther hatte gelehrt, daß der Christ Bürger zweier Reiche sei, ein Bürger des Reiches Gottes und ein Bürger der Welt. Doch wie ist diese Lehre Luthers mit folgenden Worten Jesu vereinbar: „Siehe ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe“ (Matth. 10,16)? Luthers Lehre in der Sprache Jesu ausgedrückt bedeutet, daß wir Bürger des Reiches der Wölfe seien. Doch das hatten weder Christus noch die Apostel gelehrt. Der Apostel Petrus spricht die Christen vielmehr als Fremdlinge an (1. Petr. 2,11). Das bedeutet: Zwar leben wir in zwei Reichen, sind aber nicht Bürger beider Reiche. Damit sind wir mit Lot vergleichbar, der zwar in Sodom lebte, dort aber immer ein Fremdling geblieben war. In der Wolfsgesellschaft sollen wir Jesu Schafe bleiben und nicht zu Wölfen mutieren. So ermahnt uns der Apostel Paulus: „Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes“ (Röm. 12,2). Auch die Wölfe, die uns ebenfalls als Fremdlinge betrachten, wollen, daß wir uns ändern. So heißt es in einer Formulierung des Bundesverfassungsgerichtes, die sich wortwörtlich auch in anderen Gerichtsentscheidungen gegen Gläubige wiederfindet: „Die Allgemeinheit hat ein berechtigtes Interesse daran, der Entstehung von religiös oder weltanschaulich motivierten ‚Parallelgesellschaften’ entgegenzuwirken und Minderheiten auf diesem Gebiet zu integrieren“.1Die Gläubigen sollen also „integriert“ werden. Während Jesus den Einzelnen, z. B. das verlorene Schaf aus Luk. 15,1-5, in seine Herde, die auf die Stimme ihres Guten Hirten hört (Joh. 10,27), integrieren will, will der Teufel, daß die Parallelgesellschaft derer, die Christus angehören, zu Wölfen mutieren. Dieser Wille des Teufels und des Bundesverfassungsgerichtes ist in folgenden Worten, die Gegendemonstranten bei christlichen Kundgebungen skandierten, treffend ausgedrückt: „Eure Kinder werden genauso wie wir“. Diesem Ziel dient der Mißbrauch der Schulen als Kindermissionierungsanstalten. Die Kulturtechniken wie lesen, schreiben und rechnen dienen lediglich als Vorwand, um die allgemeine Schulpflicht zu begründen; sie haben aber wesentlich geringere Priorität als die Vermittlung von Okkultismus, sexueller Freizügigkeit und anderer schlechter Sachen. Als Verhaltensregel für das Leben in der Wolfsgesellschaft ermahnt uns Christus, klug zu sein wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben (Matth. 10,16). „Ohne Falsch wie die Tauben“ unterstreicht nochmals den Gegensatz der christlichen „Parallelgesellschaft“ zu dem Wolfsrudel, unter dem sie lebt. Dem, wie Wölfe mit Schafen umgehen, entspricht die Verfolgung der ersten Christen, die Jesus vorhergesagt hatte und die fast allen Aposteln das Leben gekostet hat.
Es ist keineswegs nur die Obrigkeit, die den Jesusnachfolgern gegenüber feindlich gesinnt ist, sondern die Apostelgeschichte zeigt, daß die römische Staatsideologie durchaus in der Bevölkerung verwurzelt war, und das nicht nur in der Hauptstadt Rom, sondern auch in dem von den Römern beherrschten Griechenland. So konnten die durch Dämonenaustreibung wirtschaftlich geschädigten Eigentümer einer Magd die Bevölkerung in Philippi dadurch gegen Paulus und Silas aufhetzen, daß sie diese beschuldigten: „Sie sind Juden und verkünden Ordnungen, die wir weder annehmen noch einhalten dürfen, weil wir Römer sind“ (Apg. 16,20f). Und die Juden in Thessalonich konnten die Heiden gegen das Umfeld des Apostels Paulus in Wut versetzen, indem sie die Brüder beschuldigten: „Und diese alle handeln gegen des Kaisers Gebote und sagen, ein anderer sei König, nämlich Jesus“ (Apg. 17,7). Diese beiden Zitate helfen zu verstehen, wie das große Römische Weltreich politisch zusammengehalten werden konnte. Es war die gemeinsame römische Staatsideologie, die die vielen Ethnien zu einem gemeinsamen Staatsvolk verband. Kam ein weiteres Gebiet zum Römischen Reich hinzu, dann brachten dessen Bewohner ihre „Götter“ mit, und die Zahl der Gottheiten wuchs und wuchs. Die Juden beteiligten sich nicht an dieser Glaubensvermischung. Doch sie wurden als anderes Volk wahrgenommen, das außerhalb der Gesellschaft stand, wie das erste der beiden Zitate aus der Apostelgeschichte zeigt. Im Umfeld der Synagoge gab es Heiden, die mit dem jüdischen Glauben sympathisierten. Diese Menschen nahmen verstärkt die Botschaft der Apostel auf, daß Jesus von Nazareth der von den Propheten verheißene Messias ist. Galten die Christen zunächst als jüdische Sekte, so änderte sich diese Wahrnehmung durch die Missionserfolge. Diese waren beträchtlich. Das erkennen wir an der Befürchtung von Handwerkern in Ephesus, daß niemand die von ihnen gefertigten silbernen Tempel der Diana kaufen würde (Apg. 19,23-29). Die Christen waren weit weniger als die Juden ein anderes Volk, sondern sie wurden als Krebsgeschwür empfunden, das sich in den römischen Staatskörper hineinfrißt. Diese Befürchtung soll durch folgendes Bild aus der Medizin veranschaulicht werden: Bei manchem zeigt das Röntgenbild eine ausgeheilte Tuberkulose. Zwar sind Teile der Lunge zerstört, doch damit kann man ebenso leben, wie die Römer mit den andersartigen Juden in ihrer Mitte leben konnten. Dagegen ist die offene Tuberkulose lebensgefährlich, weil sie immer weitere Teile der Lunge befällt, wie das Christentum mehr und mehr in die römische Gesellschaft eingedrungen war.
2. Der Katholizismus
Als das Römische Reich von äußeren Feinden bedrängt war, mußten die Einwohner einige Weihrauchkörner opfern, um die „Götter“ gnädig zu stimmen. Die Juden galten als ein anderes Volk und brauchten nicht zu opfern. Daß man aber die Christen, die ebenfalls den Götzendienst ablehnten, blutig verfolgte, zeigt, daß man sie nicht als jüdische Sekte, sondern als um sich fressenden Teil der römischen Gesellschaft wahrnahm. Doch das Christentum konnte nicht in Strömen von Blut ertränkt werden, vielmehr hat dieser Glaube die römische Weltmacht überwunden. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Nachdem der römische Kaiser Konstantin den Sieg in einer Schlacht auf den Beistand Christi zurückgeführt hatte, wurde das Christentum zur Staatsreligion. Und in der späteren Geschichte hat manches Volk deshalb das Christentum angenommen, weil es eine militärische Niederlage darauf zurückgeführt hatte, daß die eigenen „Götter“ gegen den Jesus des Kriegsgegners nichts ausrichten konnten. Dadurch daß im Römischen Reich die Volksmassen in die Kirche strömten und heidnische Priester auf „Christentum“ umschulten, wurde die Verschmelzung von Christentum mit der heidnischen römischen Staatsideologie weiter befördert. Der Bischof von Rom beanspruchte die Rolle des Kaisers, der sich sowohl als Herrscher über die ganze Welt als auch als geistliches Oberhaupt betrachtete. Und ebenso skrupellos wie die Kaiser verhielten sich die Päpste dann auch. Als Inhaber des kirchlichen Lehramtes konnten sie das Gotteswort auch so zurechtbiegen, daß es die eigenen Gaunereien ermöglicht hat. Martyrer nahmen als „Heilige“ die Rolle alter heidnischer „Götter“ ein. Das Fest der unbesiegten Sonne am 25. Dezember wurde als Feier der Geburt Jesu umgedeutet und vieles mehr. Das Reich Gottes, das Christus dadurch aufgerichtet hat, daß er den Kopf der Schlange aus 1. Mose 3 zerschmetterte, wurde mit der vom Papst geleiteten und angeblich von Christus gegründeten Organisation, die auch bis heute die weltliche Macht beansprucht, gleichgesetzt. Man verstand sich nicht als Fremdling in der Welt, sondern als Beherrscher der Welt. Denn der „Kirche“, der man angehört und die anstatt auf Christus (1. Kor. 3,11) auf den Papst (Matth. 16,18) gegründet sei, komme die Weltherrschaft zu. Die biblische Wertung des Heidentums und die negative Wertung der „Welt“, in der man „integriert“ ist und die man beherrschen will, verblaßten.
Nirgendwo fordert Christus uns auf, die „Welt“ zu verbessern, sondern er ruft aus der „Welt“ heraus. „Die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit“ (1. Joh. 2,17). Die Bibel beschreibt die kriminelle Energie der Gottlosen. Doch durch den Schwindel vom christlichen Staat, den es in Wahrheit aber nirgendwo gegeben hat, verlieren nachfolgende Schriftaussagen ihren Sitz im Leben und werden in der Verkündigung verschwiegen, so daß es vielen unbekannt ist, daß es in der Heiligen Schrift derartige Aussagen gibt: „Du verwirfst alle, die von deinen Geboten abirren; denn ihr Tun ist Lug und Trug“ (Ps. 119,118). „Die Seele des Gottlosen gelüstet nach Bösem und erbarmt sich nicht seines Nächsten“ (Spr. 21,10). „Ein Gottloser, der über ein armes Volk regiert, ist wie ein brüllender Löwe und ein gieriger Bär“ (Spr. 28,15). „Die Gedanken der Gerechten sind redlich; aber was die Gottlosen planen, ist lauter Trug. Der Gottlosen Reden richten Blutvergießen an; aber die Frommen errettet ihr Mund“ (Spr. 12,5f). „Wenn die Gerechten Oberhand haben, so ist herrliche Zeit; wenn aber die Gottlosen hochkommen, verbergen sich die Leute“ (Spr. 28,12). „Denn wenn deine Gerichte über die Erde gehen, so lernen die Bewohner des Erdkreises Gerechtigkeit. Aber wenn dem Gottlosen Gnade widerfährt, so lernt er doch nicht Gerechtigkeit, sondern tut nur übel im Lande, wo das Recht gilt, und sieht des HERRN Herrlichkeit nicht“ (Jes. 26,9b-10). „Ein ungerechter Mensch ist dem Gerechten ein Greuel; und wer recht wandelt, ist dem Gottlosen ein Greuel“ (Spr. 29,27). In Psalm 10 ist die Mentalität des Gottlosen folgendermaßen beschrieben: „Weil der Gottlose Übermut treibt, müssen die Elenden leiden; sie werden gefangen in den Ränken, die er ersann. Denn der Gottlose rühmt sich seines Mutwillens, und der Habgierige sagt dem HERRN ab und lästert ihn. Der Gottlose meint in seinem Stolz, Gott frage nicht danach. >Es ist kein Gott< sind alle seine Gedanken. Er fährt fort in seinem Tun immerdar. Deine Gerichte sind ferne von ihm, er handelt gewaltsam an allen seinen Feinden. Er spricht in seinem Herzen: ‚Ich werde nimmermehr wanken, es wird für und für kein Not haben.’ Sein Mund ist voll Fluchens, voll Lug und Trug; seine Zunge richtet Mühsal und Unheil an. Er sitzt und lauert in den Höfen, er mordet die Unschuldigen heimlich, seine Augen spähen nach den Armen. Er lauert im Verborgenen wie ein Löwe im Dickicht, er lauert, daß er den Elenden fange; er fängt ihn und zieht ihn in sein Netz. Er duckt sich, kauert nieder, und durch seine Gewalt fallen die Unglücklichen. Er spricht in seinem Herzen: ‚Gott hat’s vergessen, er hat sein Antlitz verborgen, er wird’s nimmermehr sehen.’“
3. Zwei Herren dienen?
Da alle Staatsbürger getauft waren und als Christen galten, gab es niemanden, auf den die soeben zitierte Beschreibung der kriminellen Energie der Gottlosen zutreffen würde. Das Amalgam des Christentums mit der römischen Staatsreligion führte zum Schwindel vom christlichen Staat. Doch der römische Staat hörte nicht dadurch auf eine Gangsterbande zu sein, daß die einzelnen Gangster eine Schafspelz trugen. Der Schwindel vom christlichen Staat wirkte bei Luther nach, wenn er lehrte, daß Christen auch Bürger der weltlichen Reiche seien. Nach Luther bedeutet das aber nicht, daß wir zwei Herren dienen würden; denn die weltlichen Herrscher stehen unter Christus. Dadurch regiert Christus beide Reiche, wenn auch auf unterschiedliche Weise. Daß sich viele dennoch bemühen zwei Herren zu dienen, liegt daran, daß Jesus für ein König im Sinne einer repräsentativen Monarchie gehalten wird. Diese Degradierung ist vergleichbar mit der Monarchie in Großbritannien. Dort schließen sich Monarchie und Demokratie, also Herrschaft des Königs und Herrschaft des Pöbels, nicht gegenseitig aus. Wie der britische König lediglich als „Grüß-August“ dient, der nichts zu entscheiden hat, so wird auch Christus formal als König verehrt, aber sein Wille wird nicht getan.
Wird aber nicht in der Verantwortung vor Gott entschieden, dann funktionieren Staaten wie Gangsterbanden, ganz gleich, welche schönen Worte in irgendwelchen Verfassungen und Gesetzen stehen. Der Chef einer Gangsterbande kann nicht selbstherrlich entscheiden, sondern er ist auf den Rückhalt bei seinen Mitgangstern angewiesen. So funktioniert auch die Politik, und das mit oder ohne der Rhetorik von Demokratie. Schon der König Saul hielt es für notwendig, den Volkswillen zu berücksichtigen (1. Sam. 15,24). Von Demokratie war damals noch keine Rede.
Wenn Regierungen in der Weise von Gangstern ihre politischen Entscheidungen treffen, dann müssen sie noch den Jesusjüngern unter ihren Untertanen weismachen, daß sie den Willen ihres himmlischen Königs tun, wenn sie sich in die Gangsterbande – die natürlich nicht so genannt wird – integrieren. Für die dazu erforderliche Auslegungsakrobatik des Gotteswortes sind die von der Obrigkeit ernannten rückratlosen Hoftheologen2 zuständig. Noch bis ins 19. Jahrhundert hinein hatten die von ihnen lizenzierten Prediger ein Monopol für die christliche Verkündigung. Udo Ulfkotte hat ein Buch geschrieben mit dem Titel: „Gekaufte Journalisten“. Es könnte ein Buch hinzugefügt werden mit dem Titel: „Gekaufte Pfaffen“. Und die Tätigkeit der Pfarrer, die auch Chefs der Dorfschullehrer waren, hatte in früheren Jahrhunderten wesentlich mehr Bedeutung als heute, da die Masse der hart arbeitenden Bevölkerung weder von Zeitungen noch von Büchern erreicht worden war.
Schon immer wurde das Gotteswort interessengeleitet verfälscht. So wirft Jesus den Schriftgelehrten und Pharisäern vor: „Sie binden schwere und unerträgliche Bürden und legen sie den Menschen auf die Schultern; aber sie selbst wollen keinen Finger dafür krümmen“ (Matth. 23,4). Damals wurde das Gotteswort nach persönlichen Interessen zurechtgebogen. Dagegen vertreten die heutigen Verfälscher des Evangeliums wie ein Rechtsanwalt die Interessen derer, denen sie dienen. Und sie dienen der weltlichen Obrigkeit, von der sie ihre Posten erhielten. Deren Interessen stimmen zum Teil mit denen der Kirchgänger überein. Denn durch ein den Wünschen der Obrigkeit angepaßtes „Christentum“ wird die Verfolgung vermieden, die Jesus seinen Nachfolgern vorhergesagt hat. Außerdem gibt es nicht nur charakterlosen Opportunismus; sondern wenn Prediger und Kirchgänger nicht fest im Gotteswort verwurzelt sind, dann werden auch sie ebenso wie die Heiden vom jeweiligen Zeitgeist hin- und herbewegt. So war damals die in der Bevölkerung verwurzelte römische Staatsideologie in die römisch-katholische Theologie eingedrungen. Auch kann man Kirchengeschichte nicht verstehen, ohne das jeweilige geistige und politische Umfeld zur Kenntnis zu nehmen. Durch die Einbettung in den jeweiligen Mainstream ist man als „Freund der Welt“ (Jak. 4,4) von der Verfolgung der Unangepaßten nicht betroffen.
Läßt sich aber jemand direkt von Christus leiten, lehnt er es ab, die Stimme seines Guten Hirten (Joh. 10,27) von irgendwelchen von der Obrigkeit bevollmächtigten Theologen filtern zu lassen, hängt er als Rebe direkt am Weinstock (Joh. 15,5) anstatt an irgendwelchen kirchlichen Amtsträgern, von denen lediglich behauptet wird, sie würden an Christus hängen, dann trifft ihn allerdings die Verfolgung, die Jesus seinen Nachfolgern vorhergesagt hat. Das haben die Wiedertäufer der Reformationszeit schmerzlich erfahren, die zu Tausenden geköpft, gehängt, ertränkt oder lebendig verbrannt worden waren. Dieser Abschnitt der Kirchengeschichte ist weitgehend unbekannt. Denn besonders wir Deutschen wissen nach zwei verlorenen Weltkriegen, daß die Sieger die Geschichte schreiben. Dabei wird das Fehlverhalten des Verlierers registriert und häufig, z. B. im Falle Deutschlands, durch maßlose Lügen (Seife aus Menschenknochen, Lampenschirme aus Menschenhaut, Gaskammerfälschungen in Dachau und in Auschwitz) aufgebauscht. Die Verbrechen der Sieger werden dagegen aber bewußt verschwiegen. Auf diese Weise wird ein Schwarz-Weiß-Bild gezeichnet. Die gleichen Mechanismen der Geschichtsfälschung durch die Sieger gibt es auch in der Kirchengeschichtsschreibung. Die Kirchengeschichte wird von Katholiken, „Lutheranern“ und Reformierten geschrieben. Alle drei hatten die Wiedertäufer blutig verfolgt, und sogar Luther hat sich dadurch als Bluthund erwiesen, daß er die Obrigkeit aufhetzte, die „Teufelsboten“ notfalls dem Henker zu übergeben.3 An derartige unumstrittene Tatsachen wollen diejenige nicht erinnert werden, die den Heiligenschein von St. Luther oder anderer Bluthunde polieren.
Formal hatten alle die Königsherrschaft Christi anerkannt und nicht nur die Wiedertäufer: Sowohl der Papst, als auch Luther, als auch Zwingli, als auch der Kaiser und die Fürsten. Doch die Wiedertäufer forschten eigenständig in der Bibel, ohne sich dabei irgendwelchen menschlichen Autoritäten unterzuordnen. Dabei fanden sie Jesus. Ihm wollten sie nachfolgen. Sie predigten Buße und riefen ihre Mitmenschen auf, nicht zu sündigen und in Jesu Fußtapfen zu wandeln und so in Liebe zu leben, wie Jesus gelebt und uns in der Bergpredigt zu leben gelehrt hat. Außerdem tauften sie diejenigen, die in die Nachfolge Jesu traten. Daher die Bezeichnung „Wiedertäufer“, was als Beschimpfung gemeint war. Durch ihr heiliges Leben und durch ihre Bußpredigt zogen sie die Feindschaft ihrer Zeit ebenso auf sich wie seinerzeit die ersten Christen. Auch die Reformatoren, einschließlich Luther und Melanchthon, waren deren erbittertste Feinde und riefen nach dem Henker. Warum? Woher dieser fanatische Haß?, wie man ihn bei einem Diener Christi nicht für möglich halten sollte. Seit dem römischen Kaiser Konstantin hatten Kirche und Staat über Jahrhunderte hinweg eine symbiotische Einheit gebildet. Mal hatte der eine, mal der andere Partner die Oberhand. Niemand wagte es, dieses gut ausbalancierte Gleichgewicht der Kräfte durcheinanderzubringen — bis die Täufer kamen. Sie waren die erste flächendeckende Bewegung, die die Verbindung von Kirche und Staat ablehnte und den Glauben unabhängig von staatlicher Reglementierung leben wollte. Sie sahen eine unabhängige Kirche als logische Folge des Rufes Jesu in seine Nachfolge. Der Ruf Jesu hatte für sie größere Autorität als der Machtanspruch des Staates. Damit gerieten sie in direkte Konfrontation zu Denken und Tradition ihrer Zeit und wurden zur Provokation für politische und kirchliche Machthaber.
Denn direkt auf Christus zu hören, bedeutet Machtverlust für beide. Dieser Sachverhalt wird durch fromme Rhetorik und durch Geschwafel von „Glaubensfreiheit“ verdeckt. Selbst wenn die Herrscher alle Freiheit gewähren sollten, geht es um die Rangordnung. Die Königsherrschaft Christi wird dadurch ausgehöhlt, daß der Obrigkeit irgendeine Vollmacht zugestanden wird, über deren Ausmaß zu entscheiden. Selbst wenn Christi Herrschaftsanspruch scheinbar auch in vollem Umfang anerkannt werden sollte, so wird Christus nach der Salamimethode verworfen. Ist die Wurst erst einmal angeschnitten, dann wird sie bekanntlich nicht kleiner, wenn man nur eine einzige Scheibe abschneidet. Und dem Anschneiden der Salami entspricht es, wenn sich irgendwer anmaßt, in einer Art „Gnadenakt“ „Glaubensfreiheit“ zu gewähren. Denn einem König die Grenzen seiner Macht zuweisen, ist auch dann Amtsanmaßung, wenn diese Grenzen zunächst sehr weit gesetzt sein sollten. Das hatten die Wiedertäufer der Reformationszeit erkannt; und das müssen auch diejenigen empfunden haben, die ihre Macht in Gefahr sahen und deswegen diese „Teufelsboten“ blutig verfolgten.
Das hatte auch Hitler erkannt, wenn er meinte, seinen irdischen Machtanspruch dadurch absichern zu können, daß er die Königsherrschaft des ihm verhaßten Christus auf den Himmel begrenzt. So wandte er sich am 23. November 1939 mit folgenden Worten an die Kirchen: „Wir geben euch unbedingte Freiheit in eurer Lehre oder in eurer Auffassung der Gottesvorstellung. Denn wir wissen ganz genau: wir wissen darüber auch nichts. Eines aber sei ganz klar entschieden: Über den deutschen Menschen im Jenseits mögen die Kirchen verfügen, über den deutschen Menschen im Diesseits verfügt die deutsche Nation durch ihre Führer“.4
Auch unsere Politiker beanspruchen ebenso wie Hitler die Herrschaft „über den deutschen Menschen im Diesseits“. So gibt n-tv die Worte von Volker Kauder (CDU) folgendermaßen wieder: „Schließlich sei Deutschland ein Land, in dem der Staat über der Religion stehe. ‚Daran haben sich alle zu halten und dies müssen die Vertreter und die Angehörigen aller Religionen akzeptieren.’“5
Der Vorrang staatlicher Gesetze vor der Religionsfreiheit läuft auf die Begrenzung der Königsherrschaft Jesu hinaus. Natürlich würde kein Politiker das so deutlich aussprechen. Außerdem denken sie atheistisch. Da es für sie keinen himmlischen König gibt, kann dessen Herrschaft auch nicht begrenzt werden. Es bleiben lediglich religiöse Glaubensvorstellungen übrig, für die Religionsfreiheit gewährt wird, die aber auch begrenzt werden kann. Dabei denken Kauder und andere Politiker zunächst an den Islam. Und im Koran sind Kopfabschneidungen und die Hinrichtung derer, die vom Islam abfallen, geboten.6 Das war bekannt, bevor die ersten Moslems nach Deutschland geholt wurden. Das Dilemma war vorhersehbar, daß irgendwann das Grundgesetz und andere Gesetze der Menschen mit ihrem Tötungsverbot gegen den angeblich von Allah wortwörtlich diktierten Koran stehen werden. Ein derartiges Dilemma gibt es in Bezug auf das Christentum nicht. Denn die von Christus gebotene Verhaltensweise wie z. B. Hungrige speisen, Nackte kleiden, Kranke pflegen (Matth. 25,35ff) sollte gesellschaftlich erwünscht sein.
Trotzdem wird von der Justiz ohne Not die Jesusnachfolge kriminalisiert, wenn die von Menschen gesetzten Grenzen überschritten werden. Ein von vielen Beispielen ist ein besonders entlarvendes Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes7 aus dem Schulbereich: Nachdem das Buch Krabat auszugsweise im Deutschunterricht der 7. Klasse eines Gymnasiums behandelt worden war, wurde von der Schule die Teilnahme der Schüler an der Vorführung des entsprechenden Films verfügt. Eltern eines Schülers verlangten die Befreiung ihres Sohnes von der Filmvorführung, da die Berührung mit Spiritismus und jeglicher Form von Magie gegen ihren Glauben ist. Die Schule verweigerte eine Befreiung. Dagegen klagten die Eltern vor dem Verwaltungsgericht. Der Rechtsstreit ging bis zum Bundesverwaltungsgericht. In deren Urteil wurde ein „staatlicher Bildungs- und Erziehungsauftrag“ in das Grundgesetz hineingelogen, der der „Integrationsfunktion“ der Schule dienen würde. Das bedeutet: Kinder werden zum Staatseigentum degradiert, so daß für sie die Freiheitsrechte des Grundgesetzes nicht gelten. Denn sie dürfen weder ihre „Erziehung“ noch ihre Zwangsintegration ablehnen. Was ist der erlogene „Erziehungsauftrag“ anderes als ein Auftrag zur Gehirnwäsche?
Nebenbei angemerkt: Der Mißbrauch der Schulpflicht, um die Gehirne der zukünftigen Wähler zu waschen, zementiert die gegenwärtigen Machtstrukturen. Das ist mit Demokratie unvereinbar, wonach Macht lediglich auf Zeit übertragen wird. In Sonntagsreden die Demokratie wie eine „Heilige Kuh“ verehren, ist das eine, nach den eigenen schönen Worten auch zu handeln das andere. Ein Kabarettist sagte einmal treffend: „Die Demokratie ist eine gute Sache. Dadurch kamen wir an die Macht. Doch jetzt sind wir an der Macht, jetzt brauchen wir die Demokratie nicht mehr“.
Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes ist die Auffassung, daß der Wille Gottes Vorrang vor irgendwelchen Behördenentscheidungen hat, aus den Gehirnen herauszuwaschen. Denn in dem Denken der Bundesverwaltungsrichter existiert Gott nicht. Es bleiben dann lediglich „religiöse Erziehungsvorstellungen“ übrig, die im Einzelfall durchaus hinter den erlogenen „staatliche(n) Bildungs- und Erziehungsauftrag“ zurückzutreten hätten. So heißt es im Urteil auf S. 19: „Es ist durchaus denkbar, dass einzelne religiöse Verhaltensgebote für den Betroffenen einen so untergeordneten Stellenwert besitzen, dass dieser sich nicht in eine glaubensbedingte Gewissensnot gravierenden Ausmaßes versetzt, wenn er sie in einer Konfliktlage vernachlässigt, um auf diese Weise einem entgegenstehenden staatlichen Normbefehl Folge leisten zu können“ (Hervorhebung hinzugefügt). Im Klartext: Um auch dem „staatlichen Normbefehl Folge leisten zu können“, um zwei Herren dienen zu können und nicht Christus allein, sollen die Gläubigen die Wege Gottes in begrenztem Ausmaß verlassen. Ein Sprichwort sagt treffend: „Wer dem Teufel den kleinen Finger gibt, dem nimmt er die ganze Hand“. Ein „Staat“, der das von seinen Untertanen verlangt, handelt als Agent des Teufels. Denn es ist einfach nicht möglich, nur etwas von den Wegen Gottes abzuweichen, ohne dadurch Christus als König zu verwerfen.
Diese Gerichtsentscheidung hat eine neue Qualität des Bösen. Schon immer wurden die Wege Gottes verlassen. Und die Hoftheologen der Fürsten haben dem durch einen gelehrten Hokuspokus den Anschein von Frömmigkeit gegeben. Doch kein Bibelauslegungsakrobat hätte gewagt es zu rechtfertigen, „einzelne religiöse Verhaltensgebote“ zu „vernachlässigen“, „um auf diese Weise einem entgegenstehenden staatlichen Normbefehl Folge leisten zu können“. Denn der „staatliche Normbefehl“ sollte als gottwohlgefällig erscheinen. Die subjektive Bereitschaft, die Wege Gottes (wenn zunächst auch nur geringfügig) zu verlassen, bedeutet, daß die Entfaltung der menschlichen Bosheit nicht durch die Begrenztheit der Fähigkeiten bei der Bibelauslegungsakrobatik behindert wird.
4. staatliche Mafiastrukturen
Was haben Spiritismus, aber auch Pornokenntnisse und andere umstrittene Unterrichtsinhalte mit dem erlogenen „staatlichen Erziehungsauftrag“ und mit der „Integrationsfunktion“ der Schule zu tun? Für die Mafia ist es charakteristisch, ihre Leute im Staatsapparat zu plazieren, um politische Entscheidungen im eigenen Sinne zu gestalten. Die Rationalität vieler politischer Entscheidungen bleibt dem verborgen, der die gegenseitigen Abhängigkeiten und die Ströme von Schmiergeld nicht kennt. In der „Demokratie“ werden die Wählerstimmen gezählt und nicht gewogen. Das bedeutet: Eine kleine Clique hochintelligenter und gutvernetzter Strippenzieher hinter den Kulissen steuert die große Masse derer, die nur auf Bildzeitungsniveau denken kann. Friedrich Schiller (1759-1805) formulierte treffend: „Was ist Mehrheit? Mehrheit ist Unsinn, Verstand ist stets bei wengen nur gewesen. … Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen, Der Staat muß untergehn, früh oder spät, Wo Mehrheit siegt, und Unverstand entscheidet“.8 Nur so konnte Hitler an die Macht kommen. Nur so konnte er besonders nach dem „Sieg“ über Frankreich im Jahre 1940 Popularitätswerte erreichen wie kein deutscher Politiker nach ihm. Doch das Reich Hitlers, in dem Mehrheit gesiegt und Unverstand entschieden hatten, ist untergegangen. Auch in Amerika führt zur Zeit die Mehrheitsfähigkeit des Unverstandes in den Untergang. Und im Land Adolf Hitlers konnte Dr. Angela Merkel Wahlkampflokomotive sein, nachdem sie im Jahre 2003 für die deutsche Beteiligung am Irakkrieg gehetzt hatte. Der durch hochintelligente Strippenzieher gesteuerte Unverstand ermöglicht den Fortbestand von Korruptionsstrukturen. Wenn Banken an die CDU spenden, um den Wähler vor der SPD warnen zu können, aber auch an die SPD, damit diese Partei vor der CDU warnen kann, dann wäre das eine Veruntreuung von Aktionärsvermögen, wenn dieser scheinbare Irrsinn sich nicht irgendwie auszahlen würde. Die Bankenrettungen auf Kosten des Steuerzahlers – so ist zu hören – haben aber nichts mit den Parteispenden zu tun.
Wie kriminelle Seilschaften erfolgreich in staatliche Strukturen eindringen, um öffentliche Gelder auf private Konten umzuleiten, so steuern auch andere Interessengruppen staatliches Handeln. Antichristliche religiöse Strömungen dominieren die Kultusministerien. Dadurch können sie die Schule als Kindermissionierungsanstalten mißbrauchen. Eine religiöse Strömung ist Hexerei. Verschiedene Techniken, um mit Geistern Kontakt aufzunehmen, können Erwachsene nur schwer erlernen. Deshalb werden okkulte Praktiken schon Grundschulkindern beigebracht.9 Es gibt jede Menge unanstößiger Texte, anhand derer die Beherrschung der deutschen Sprache erlernt werden kann. Daß man aber ausgerechnet das umstrittene okkulte Machwerk Krabat einsetzt, muß somit Gründe haben. In dem bereits zitierten Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes wird dies mit dem erlogenen „staatlichen Erziehungsauftrag“ und der „Integrationsfunktion“ der Schule begründet. Das kann doch nur bedeuten: Erziehungsziel ist die Hexerei. Die Schule soll in die Gemeinschaft der Okkultisten integrieren. Dieses Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes ist unvereinbar mit der geforderten weltanschaulichen Neutralität des Staates, wie sie im Kruzifixurteil10 des Bundesverfassungsgerichtes zum Ausdruck kommt. Doch wie Mafiosi ein- und derselben Mafiabande sich gegenseitig unterstützen und dabei die Gesetze ihrer Länder ignorieren, so beugte das Bundesverwaltungsgericht das Recht im Interesse der Okkultisten.
Auch die Pädokriminellen setzen den Staat ein, um leichter an Kinder heranzukommen. Weshalb denn sonst müssen schon die Grundschulkinder wissen, daß Sexualkontakte lustvoll seien? Und wenn sie auch noch in der Schule lernen: „Mein Gefühl hat immer Recht“, dann ist diese „Wertevermittlung“ in Verbindung mit der „Wissensvermittlung“ über den Lustgewinn eine Werbung, wie Pädokriminelle sie sich nur wünschen können. Und Gerichte schicken solche Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder vor einer derartigen hinterhältigen Indoktrination schützen wollen, und der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte unterstützt derartige Rechtsbeugungen.11Das alles ist durch die Mafiastrukturen in Deutschland und Europa möglich.
Wer es für überzogen hält, im Blick auf diese Mißstände von Mafiastrukturen zu sprechen, der sei an die Odenwaldschule erinnert. Am 17. Nov. 1999 berichtete die Frankfurter Rundschau12 vom dortigen umfangreichen sexuellen Mißbrauch, der damals schon verjährt war. Weder das Fernsehen noch eine andere Zeitung griff damals dieses Thema auf. Auch die Frankfurter Rundschau verfolgte es nicht weiter. Ein ehemaliger Schüler der Odenwaldschule sagte mir, daß die Vorliebe des Haupttäters Gerold Becker für kleine Jungs allgemein bekannt war und auch er persönlich von Anfang an davon gewußt hatte. Warum hat dann kein einziger Staatsanwalt etwas mitbekommen? Die breite Öffentlichkeit erfuhr davon erst ab dem Jahre 2010. Damals wurde das Fehlverhalten einzelner katholischer Priester bekannt. Das war ein „gefundenes Fressen“, um gegen die Katholische Kirche zu hetzen. Nun wurde der sexuelle Mißbrauch Dauerthema in den Medien. Opfer sollten sich melden. Und es meldeten sich auch Opfer des sexuellen Mißbrauchs an der Odenwaldschule. Doch die Odenwaldschule hatte nichts mit der Katholischen Kirche zu tun. In der Folgezeit verschwand das ganze Thema wieder aus den Medien. Das zeigt, wie berechtigt die Bezeichnung „Lügenpresse“ ist. Denn deren Ziel ist nicht Information; sondern nach den Gesichtspunkten der beabsichtigten Meinungsmache werden die Nachrichten ausgewählt, verschwiegen oder zurechtgebogen, wie man es braucht.
Verschwiegen wurde, daß es Kräfte gibt, die den Umgang mit Kindern zu einer gesellschaftlich anerkannten Variante sexuellen Verhaltens machen wollen. Diese Kräfte fanden bei den Grünen, aber nicht nur dort, eine politische Heimat. Verschwiegen wurde, daß der Haupttäter des sexuellen Mißbrauchs an der Odenwaldschule, Gerold Becker, am Hessischen Institut für Bildungsplanung arbeitete,13 daß er Verbindung zur sogenannten Frankfurter Schule hatte. Das ist ein Arbeitskreis vorwiegend „jüdischer“ „Kulturwissenschaftler“. In diesem Zusammenhang ist es erwähnenswert, daß im Talmud (ein Lehrdokument des „jüdischen“ Glaubens) steht, daß eine Nichtjüdin ab dem Alter von drei Jahren und einem Tag zum Beischlaf geeignet sei.14 Im Zusammenhang mit sexuellem Mißbrauch ist auch auf die Lehrerausbildung hinzuweisen. Prof. Helmut Kentler (1928-2008), der in Hannover Lehrer ausgebildet und nichts mit der Katholischen Kirche zu tun hatte, setzte sich für die Legalisierung von Sex zwischen Erwachsenen und Kindern ein.15 Ist die öffentliche Meinung gegen die Pädokriminalität, dann mögen derartige Seilschaften im Umfeld der Grünen und anderer Parteien ihr Anliegen vorübergehend verbergen; aber sobald sie die Möglichkeit erblicken, verfolgen sie ihre Ziele weiter. Daß der schulische Pornounterricht im Interesse der Pädokriminellen fortbesteht und weiter ausgebaut wird (Gender Mainstreaming), beweist, daß die Empörung über das Fehlverhalten von katholischen Priestern reine Heuchelei war.
Für das Vorhandensein solcher Strukturen, die mit der Mafia vergleichbar sind, spricht die Zusammenarbeit von Personen der unterschiedlichsten Gebiete. Die einen besetzen Universitätslehrstühle mit Personen wie Helmut Kentler. Die anderen wie z. B. der Haupttäter an der Odenwaldschule Gerold Becker gestalten die Lehrpläne, Richter am Bundesverfassungsgericht beugen das Grundgesetz, indem sie den Kindern faktisch deren Freiheitsrechte aberkennen und sie zum Staatseigentum degradieren. Damit schaffen sie die Voraussetzung, daß solche Eltern ins Gefängnis kommen, die ihre Kinder schützen wollen. Der Pornodreck, der in diesem Text bereits zitiert worden ist und noch weiter zitiert werden wird, habe gemäß irgendwelcher Gerichtsurteile seine Richtigkeit. Das zeigt, daß auch Richter nicht etwa das Recht, die Gerechtigkeit oder das Grundgesetz verkörpern, sondern daß sie ebenso in eine pädokriminelle Seilschaft eingebunden sind wie ein Mafiosus in seine Mafiabande.
5. politische Heuchelei
Obwohl Mißstände von vielen gesehen werden, ist das ganze Ausmaß der Staatskriminalität für viele unvorstellbar. Das liegt daran, daß die Bibellehre von der Verbrechergesinnung der Gottlosen weitgehend unbekannt ist. Darüber wird in den Kirchen auch nicht gepredigt, da die Pfaffen das in ihrem Studium nicht gelernt haben und die Bibel, der sie häufig ohnehin nicht glauben, zu wenig kennen. „Was ich selber denk und tu, das trau ich allen anderen zu“ – sagt ein Sprichwort. Dieses Sprichwort entspricht aber nicht der Bibellehre. Wer im Glauben lebt, der trachtet danach, dem Bilde Christi immer ähnlicher zu werden. Und die Früchte des Glaubens werden auch deshalb den Gottlosen unterstellt, weil sich der Satan zum Engel des Lichtes und dessen Diener zu Dienern der Gerechtigkeit verstellen (2. Kor. 11,14f). Das erklärt die frommen Worte, wie wir sie damals bei Hitler fanden und heute besonders bei CDU-Politikern16 finden.
Politiker waren schon immer kriminell. Aber mit Hilfe ihrer Hoftheologen haben sie ihren Kriegen und anderen Bluttaten den Anschein von Frömmigkeit gegeben und dadurch die Gläubigen verführt. Doch die Bluttaten von Kohl, Merkel, Waigel, Schäuble und anderen haben eine neue Qualität. Für die Tötung Erwachsener kann man irgendeine Rechtfertigung herbeilügen. Aber bei solchen Menschen, die noch nicht die Leiber ihrer Mütter verlassen haben, ist es besonders offensichtlich, daß sie kein todeswürdiges Verbrechen begangen haben konnten. Um diese zu töten, reicht es nicht aus, irgendeine Moral und Ethik zu pervertieren, sondern der Verzicht auf jegliche Moral und Ethik ist die Voraussetzung, also ein unverhülltes Banditentum. Und die Bluthunde Kohl, Merkel, Waigel, Schäuble und andere haben den Kindermord nicht nur durch Unterlassung gefördert, was schlimm genug gewesen wäre; sondern durch ihr Abstimmungsverhalten im Bundestag am 29. Juni 1995 haben sie die Bundesländer verpflichtet, Kapazitäten für die vorsätzliche Tötung offenkundig unschuldiger Menschen „sicher“zustellen, und das in aller Öffentlichkeit. Das wölfische Wesen dieser Bluthunde ist anders als bei Hitler nicht einmal mit einem (wenn auch schadhaften) Schafspelz verdeckt. Der vielgeschmähte Diktator erweckte den Anschein von Friedenspolitik. Die Kriege seien ihm lediglich aufgezwungen worden. Den Kindermord im Mutterleib hatte er lediglich bei den Ostvölkern (Polen, Russen …) geduldet, was vielleicht nicht allgemein bekannt gewesen war. Die Judenmorde waren ohnehin geheim, und die Ermordung von Geisteskranken mußte stark reduziert werden, nachdem sie durch die Predigten des Bischofs von Münster Clemens August von Galen in der Öffentlichkeit bekannt geworden war. Und die Zahl der nach dem Krieg ermordeten Kinder übertrifft Hitlers Morde ohnehin bei weitem.
Daß nur Hitler als der überdimensionale Verbrecher gilt, nicht aber Kohl, Merkel, Waigel, Schäuble und andere, kann somit nur daran liegen, daß die Sieger die Geschichte schreiben und ihre Wertungen einbringen. Seinerzeit war Hitler nicht weniger allgemein verehrt worden als heute Kohl, Merkel, Waigel, Schäuble und andere, auch bei den „Gläubigen“. Seinerzeit wäre es selbst von „Gläubigen“ sogar als noch ungehöriger empfunden worden, den „Führer“ auf eine Stufe mit gemeingefährlichen Verbrechern zu stellen, als es bei unseren heutigen Politikern der Fall ist.
Zwar sind unsere Politiker Gangster, aber es sind „unsere“ Gangster. Denn wer gegen den Kindermord ist, der muß folgerichtig auch gegen jegliche außereheliche Kontakte sein, da die Folgen nicht mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden können. Wie jemand, der unfallfrei fahren will, trotzdem eine Haftpflichtversicherung hat, so wird für eine andere Art von „Verkehrsunfällen“ ein Tötungsspezialist „benötigt“. Und die Kriminalität der Kriminellen, die zur Absicherung der sexuellen Freizügigkeit gewählt werden, kann niemand begrenzen. Wer Kindermörder wählt, ist selbst schuld, wenn er sein Vermögen durch den Euro, der von Anfang an ein Betrugsprojekt war, verliert, wenn er in Afghanistan oder im Dritten Weltkrieg ums Leben kommt oder auf andere Weise ein Opfer von Regierungskriminalität wird.
6. Demokratie
Wegen der „Heiligen Kuh“ der Demokratie seien die uns regierenden Kriminellen bevollmächtigt, die vorsätzliche Tötung offenkundig unschuldiger Mitbürger zur „gesetzestreuen Tätigkeit“17 zu erheben. Was diese Lumpen im Widerspruch zu ihren Sonntagsreden von Demokratie halten, zeigt folgendes Erlebnis: Nachdem der damalige Finanzminister Dr. Theo Waigel mich auf einer Postkarte um meine Wählerstimme für die CSU gebeten hatte, beteiligte ich mich am Bundestagswahlkampf des Jahres 1998. Auf einem Wahlkampfflugblatt schrieb ich: „Indem auch Dr. Waigel andere beauftragt hat, Tötungskapazitäten bereitzustellen, wandelt er in den Fußtapfen des demokratisch gewählten Reichskanzlers Adolf Hitler, der ebenfalls andere beauftragte, Tötungskapazitäten bereitzustellen. Wie der nationalsozialistische Staat den ‚Achtungsanspruch’ seiner Schergen schützte, so schützen auch heute Richter den Ruf von solchen Kriminellen, die die Rückendeckung z. B. Dr. Waigels genießen.“ Dr. Waigel stellte Strafantrag gegen seinen Wahlkampfgegner, und mein Gefängnisaufenthalt wegen anderer angeblicher Straftaten erhöhte sich um 15 Tage.
Unsere Demokratie ist eine repräsentative Demokratie. Das heißt, wir wählen Personen unseres Vertrauens, die dann in unserem Sinn entscheiden. Da ist es wichtig, daß wir nicht irgendwelchen Lumpen unsere Stimmen geben. Das Unheil der Nazizeit hatte seine Hauptursache in der Verbrechergesinnung von Hitler und anderer Nazis. Wie damals können auch heute viele politische Fehlentscheidungen nicht durch Dummheit von Entscheidungsträgern entschuldigt werden. Der Staatsbankrott, bei dem die Südstaaten Europas Deutschland voraus sind, war für jeden vorhersehbar, der den mathematischen Schulstoff über den Zinseszinseffekt beherrscht. Somit war der Euro von Kohl und Waigel von Anfang an ein Betrugsprojekt. Die Amerikaner hatten in ihrer Geschichte schon immer Kriegsgründe erlogen. Daraus folgert der gesunde Menschenverstand: „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht“. War es wirklich nur Unverstand, daß Merkel und andere CDU-Politiker die deutsche Beteiligung am Irakkrieg des Jahres 2003 gefordert hatten? Sind unsere Politiker wirklich so dumm, daß sie die Argumentation mit den Naturgesetzen nicht nachvollziehen könnten, wonach am 11. Sept. 2001 das World Trade Center nicht durch die Flugzeuge eingestürzt sein kann? Woher die Gewißheit, daß die amerikanischen Lügenbarone sogar dann die Wahrheit sagen, wenn sie den Naturgesetzen widersprechen? Doch wer wie Kohl, Merkel, Waigel, Schäuble und andere den Kindermord fördert, der betrügt sein Volk durch den Euro um sein Vermögen, der hetzt für den Irakkrieg und der kommandiert Soldaten zum Sterben nach Afghanistan ab. Die Verbrechergesinnung, durch die ein Hitler als Reichskanzler ungeeignet war, macht auch Kohl, Merkel, Waigel, Schäuble und andere für ein Bundestagsmandat ungeeignet. Es ist gegen die in Sonntagsreden hochgepriesene Demokratie, die lediglich eine Machtvergabe auf Zeit ist, wenn die Herrschenden ihre Macht dadurch zementieren, daß sie solche politische Gegner ins Gefängnis werfen, die im Wahlkampf die entscheidendsten Gründe thematisieren, die gegen die Wiederwahl der bisherigen „Volksvertreter“ sprechen. Und die entscheidendsten Gründe sind, daß die Bluthunde jegliche Moral und Ethik vermissen lassen.
7. Moral und Ethik
Doch dem würden die Bluthunde widersprechen, und das scheinbar sogar zu recht. Und in der Tat hatten nicht einmal Hitler und Stalin jeden umgebracht. Doch die entscheidende Frage ist, ob die Normen für das Handeln sich an den von Gott gegebenen absoluten Werten orientieren, oder ob es sich ausschließlich um eine Übereinkunft der Menschen untereinander handelt. So einigen sich die Angehörigen einer Gangsterbande, daß sie sich nicht gegenseitig umbringen. Für wen das Tötungsverbot außerdem gilt, richtet sich nach der jeweiligen Interessenlage. In gleicher Weise funktionieren Staaten. Zur Popularität von Stalin und Hitler trug wesentlich bei, daß diese Diktatoren das Verbrechen wirksam eingedämmt hatten. Vorgänge wie in der Kölner Silvesternacht der Jahreswende 2015/16 wären in der Nazizeit undenkbar gewesen. Gehörte aber jemand nicht zu der der von den Nazis als „Volksgemeinschaft“ bezeichneten Verbrecherbande, dann galt für ihn das Tötungsverbot nicht. Das waren Juden, Geisteskranke, sowjetische Kriegsgefangene, aber auch solche Personen, die in Jesus Christus ihren König sahen anstatt in Adolf Hitler.
Die Naziideologie war eine relativ reife, aber noch nicht völlig ausgereifte Frucht eines üblen Baumes, die schon seit langer Zeit herangewachsen war. Zwar hatte Hitler grünes Licht für die Ermordung noch nicht geborener Polen und Russen gegeben; aber erst nach Hitler setzte ein vom Staat organisierter Babycaust ein, der durch die hohe Zahl der Opfer den damaligen Holocaust bei weitem in den Schatten stellt. Um ein Bild Jesu (Matth. 7,3) aufzunehmen, ist festzustellen, daß der Balken des Babycaust im eigenen Auge als geringfügiger gewertet wird als der Splitter des Holocaust im Auge Hitlers.
Hitler und die heutigen Zustände wurden erst möglich, nachdem das Raubmördertum in der Politik schon lange positiv gewertet worden war. In Mein Kampf bekannte sich Hitler zum „Recht des Stärkeren“ in der Politik. Er begründete dies mit Darwins Evolutionslehre. Dadurch kann er von denen nicht widerlegt werden, die ebenso wie Hitler auf dem Boden des Darwinismus stehen. Der allmächtige Schöpfer habe den Menschen innerhalb von Jahrmillionen18 durch ständigen Kampf ums Dasein „geschaffen“,19 und im ewigen Frieden würde die Menschheit zugrundegehen.20 Den Umgang des Fuchses mit den Gänsen und der Katze mit den Mäusen betrachtete er als Vorbild für sein politisches Handeln.21 Doch das Raubmördertum war in der Politik schon immer gang und gäbe. Daß es schon immer akzeptiert war, erkennt man an der Bezeichnug „der Große“ für erfolgreiche Raubmörder. Beispiele: „Alexander der Große“, „Peter der Große“, „Katharina die Große“ und „Friedrich der Große“. Wer diese Bluthunde so bezeichnet hatte, der hat dem den Weg bereitet, der als „Adolf der Große“ in die Geschichte eingehen wollte.
Der Mensch ist seit Adams Sündenfall total verdorben; und wo die Bindung an Gott fehlt, da entfaltet sich das wölfische Wesen, wie wir überall in der Politik sehen. Und Jesus sagte seinen Jüngern: „Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe“ (Matth. 10,16). Anstatt den Schafen Jesu das Bild Christi vor Augen zu malen und dessen Geist zu vermitteln, verführten die von den obrigkeitlichen Hoftheologen ausgebildeten Pfaffen die Schafe, zu Wölfen zu mutieren und sich in das vom obrigkeitlichen Leitwolf angeführte Wolfsrudel zu integrieren. Das durch den Schafspelz geprägte Erscheinungsbild blieb zumindest teilweise erhalten. Die Schafe hörten auch weiterhin auf die von den obrigkeitlichen Hoftheologen allerdings gefilterte und inhaltlich den Erfordernissen der Obrigkeit angepaßte Stimme ihres Guten Hirten (Joh. 10,27). Wie Hitler zutreffenderweise erkannte, sind die zu Wölfen mutierten Schafe doch keine echten Wölfe, wie er sie gerne gehabt hätte. So äußerte er am 28.8.1942 zu Karl Martells Sieg im Jahre 732 über islamische Truppen in Spanien: „Haben wir schon die jüdische Welt auf uns genommen – das Christentum ist so etwas Fades –, so hätten wir viel eher noch den Mohammedanismus übernommen, diese Lehre der Belohnung des Heldentums: Der Kämpfer allein hat den siebenten Himmel! Die Germanen hätten die Welt damit erobert, nur durch das Christentum sind wir davon abgehalten worden.“22
8. Durch das Christentum gestärkter Raubmörderstaat
Wahrscheinlich war dem Hitler nicht voll bewußt, daß die von ihm beklagte friedensstiftende Wirkung des Christentums einen Raubmörderstaat leistungsstark macht, was militärische Siege begünstigt. Durch den Einfluß des Christentums konnten sich Wissenschaft und Technik entwickeln, was zur waffentechnischen Überlegenheit über das Osmanische Reich geführt hat, das noch 1683 beinahe Wien erobert hätte. Und im 19. Jahrhundert haben die Europäer die islamische Welt kolonialisiert und nicht umgekehrt. Das lag bestimmt nicht daran, daß es den Moslems an krimineller Energie gemangelt hätte; vielmehr waren ihre kulturellen Leistungen erbärmlich, und sie sind es bis heute geblieben.
Auch innerhalb der „christlichen“ Welt gibt es beträchtliche Unterschiede, die davon abhängen, in welchem Ausmaß die Botschaft Christi mit dem Heidentum vermischt ist. Es ist sicherlich kein Zufall, daß die bedeutendsten kulturellen Leistungen auf protestantischem Boden gewachsen sind, und nicht auf katholischem oder ostkirchlichem. Wenn es zur Mentalität wird, selbst in der Bibel zu forschen anstatt lediglich die kirchliche Tradition weiterzuführen oder sich gar auf den angeblich unfehlbaren Papst zu verlassen, dann führt diese Mentalität zu Leistungen in der Wissenschaft, die Wahrheitsforschung ist.
Es ist sicherlich auch kein Zufall, daß der Abfall vom Christentum einhergeht mit dem Niedergang von Wissenschaft und Technik und mit staatlichem Zerfall. Im marxistischen Denken, für das der Atheismus zentral ist, gibt es keine absolute, objektive und unveränderliche Wahrheit. Wissenschaft verkommt zur Ideologie. Die Auswirkungen sahen wir im Niedergang der kommunistischen Länder. Und in dem Ausmaß, in dem marxistisches Denken die westliche Welt erfaßt, schreitet auch deren Niedergang voran. Deutschland, das früher einmal als Land der Dichter und Denker galt, ist heute auf ausländische Fachkräfte angewiesen. Die Betriebe hatten deshalb nicht ausreichend ausgebildet, weil sie zu wenige „geeignete“ Lehrstellenbewerber fanden, die in ausreichendem Umfang lesen, schreiben, rechnen und sich benehmen können. Das sind die traurigen Ergebnisse der marxistisch „denkenden“ Erziehungs„wissenschaftler“, bei denen irgendwelche ideologische Spintisierereien das auf christlichem Boden gewachsene wissenschaftliche Denken in Wahrheitskategorien verdrängt haben. Der geistige Niedergang führt zusammen mit zunehmender Korruption und Kriminalität zum staatlichen Zerfall.
Im Unterschied zu dem sich heute überall abzeichnenden staatlichen Niedergang war das protestantische Preußen ein leistungsstarker Staat. Dessen Staatsphilosophie ist im Glockenspiel der Potsdamer Garnisonskirche ausgedrückt. Der dazugehörige Text ist: „Üb’ immer Treu und Redlichkeit bis an dein kühles Grab; und weiche keinen Fingerbreit von Gottes Wegen ab“. Natürlich war gemeint: „… und weiche keinen Fingerbreit von den Wegen ab, die die Hoftheologen des Königs als Gottes Wege deklarieren“. Und diese von den Hoftheologen gezeigten Wege stimmen in der Tat in weiten Bereichen mit den Wegen Gottes überein. Und das Trachten vieler Untertanen, die Wege Gottes zu gehen, führte zu einem funktionierenden Staat, von dem Zeitgenossen behaupteten, daß er frei von Korruption gewesen sein soll. Dadurch wurde Preußens Raubmördertum erfolgreich. Im Siebenjährigen Krieg (1756-1763) gegen Frankreich, Österreich und Rußland war jeder einzelne Kriegsgegner größer als Preußen. Selbst wenn der Endsieg als Folge des russischen Zarenwechsels ausgeblieben wäre, hätte der Krieg dennoch die große Überlegenheit über die korrupten und ineffizienten Kriegsgegner gezeigt.
Die gängige Bezeichnung für den damaligen Preußenkönig „Friedrich der Große“ setzt eine positive Wertung eines erfolgreichen Raubmördertums voraus. Und die Pfaffen haben zwei Herren gedient, dem preußischen König und Christus. Sie haben das Gotteswort gepredigt und dadurch erheblich zur militärischen Stärke beigetragen. Weil aber niemand zwei Herren dienen kann, deshalb mußte die christliche Verkündigung hinter die politische Propaganda des Königs zurücktreten. Deshalb haben sie verschwiegen, was das Gotteswort zum Raubmördertum sagt, und der Bezeichnung „Friedrich der Große“ nicht widersprochen. Daß diese Bezeichnung heute nicht mehr gebräuchlich ist, hat aber andere Gründe. Die Sieger schreiben die Geschichte. Folglich vermitteln unsere Schulbücher nach den zwei verlorenen Weltkriegen die Sicht der Gegner Preußens. Außerdem sind den 68er Chaoten, die die Kultusministerien dominieren, die preußischen Tugenden, die die militärischen Erfolge ermöglicht hatten und mit denen man nach dem SPD-Ministerpräsidenten Lafontaine ein KZ betreiben kann, zutiefst zuwider.
9. Raubmörder bleibt Raubmörder
Als Ergebnis des Siebenjährigen Krieges war Preußen Großmacht. Hat ein Raubmörder Erfolg, dann mordet er weiter, bis er gestoppt wird. So verlief auch die deutsche Geschichte. Bismarck steuerte bewußt in drei vermeidbare Kriege. Am Ende stand die Gründung des Deutschen Reiches. Der Jubel war groß, und die Bismarckverehrung hielt noch lange an. Die Gefallenen lagen auf Heldenfriedhöfen und konnten daher nicht gegen den Schwindel vom „Sieg“ protestieren. Bismarck wollte keine weiteren Kriege, er war auch gegen den Erwerb von Kolonien. Doch das Raubmördertum entfaltet eine Eigengesetzlichkeit und läßt sich nicht von irgendeinem Gangsterchef stoppen, und schon gar nicht, wenn dieser schon im Grabe liegt. In der Folgezeit wurde Deutschland wirtschaftlich immer bedeutender, doch bei der Aufteilung der Welt war es zu kurz gekommen. Das sollte im Sommer 1914 durch einen kurzen Krieg korrigiert werden. Doch die Raubmörder hatten sich verkalkuliert, und es kam zur Katastrophe.
Nicht die damaligen politischen Fehleinschätzungen sollen hier thematisiert werden, sondern die Verfälschungen des Gotteswortes. Bei der Geschichtsschreibung geht es ohnehin nicht um die Vergangenheit, an der wir nichts ändern können. Sondern die Fakten werden nach volkspädagogischen Gesichtspunkten ausgewählt, unterdrückt, verfälscht oder erfunden, wie man es braucht, um das Denken und Handeln der Menschen für die Gegenwart und Zukunft zu manipulieren. Die Wertungen geschichtlicher Vorgänge wirken als Handlungsanleitung für die Gegenwart. Bezeichnet man erfolgreiche Raubmörder als „der Große“, errichtet man Bismarckdenkmäler und benennt man nach ihm Straßen, dann fördert das die Bereitschaft, die damaligen Bluttaten zu wiederholen. Natürlich nennt man die staatlich lizenzierten Mörder nicht „Mörder“, sondern „Soldaten“ und behängt sie mit Orden, was sie berechtigt, die Nase höher zu tragen.
10. Der Glaube an das Deutsche Reich
Das Deutsche Reich war keineswegs nur ein politisches Gebilde, sondern auch Glaubensinhalt. Wenn es im ersten Gebot heißt: „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir“, dann schließt das den Götzendienst an der eigenen Nation ein. Daß es sich wirklich um Götzendienst handelt, macht das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig deutlich. Hundert Jahre nach der Völkerschlacht gegen Napoleon wurde im Jahre 1913 das riesige Bauwerk, groß wie eine Kathedrale, eingeweiht. Damals war die Bevölkerung arm, und das Elend der Arbeiter und besonders der Arbeitsunfähigen war groß. Aber für diese überdimensionierte Stätte religiöser Erhebung war viel Geld vorhanden. Das nationale Bewußtsein hatte damals die Völker gegen Napoleon geeint. Es entstanden Nationalstaaten. Doch es gab keine scharfen Abgrenzungen der Siedlungsgebiete der einzelnen Nationen, die durch Grenzziehung zwischen den Staaten nachvollzogen werden könnte. Ethnische Minderheiten waren unvermeidbar. Ist der Nationalstaat aber ein Glaubensgut, dann sind „Glaubenskriege“ die Folge. Und der national-religiöse Eifer befeuerte den Ersten Weltkrieg, und er befeuert Kriege bis heute.
Neben dem religiösen Glauben an die eigene Nation gibt es noch den Glauben an Christus. Wie seinerzeit das Christentum mit der römischen Staatsideologie zum Katholizismus verschmolz, so verband sich der Glaube an Christus mit dem Nationalismus; und mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges ging eine religiöse Erhebung einher. Anstatt den Gläubigen den Unterschied von biblischem Christusglauben und nationalistischem Götzendienst aufzuzeigen, schürten viele Pfaffen die Kriegsbegeisterung. Das gilt sogar für Ernst Modersohn (1870-1948) , der ansonsten durch seine bis heute immer wieder nachgedruckten Schriften bei vielen den Glauben gestärkt hat. In seiner 1915 veröffentlichten Predigt Der Segen des Krieges23 wertet er die „Einigkeit unseres Volkes“ als Segen. Gemeint war das deutsche Volk und nicht das Gottesvolk. Ein weiterer Segen sei „das Band der Liebe und des Vertrauens, das dieser Krieg um unser Volk und unsern Kaiser geschlungen hat.“ Natürlich sollen wir Gott vertrauen. Aber einem sündigen Menschen, auch wenn er sehr fromm reden kann? „Vertrauensvoll und zuversichtlich legen wir das Geschick unseres Volkes und Landes in seine [des Kaisers] Hand. Wir wissen, er ist ein Vater seines Volkes.“ Was von der Zuversicht auf einen Menschen zu halten ist, hat der weitere Kriegsverlauf gezeigt. Nur der kann den Kaiser als seinen Vater betrachten, der meint, zum Volke des Kaisers zu gehören. Doch Bürger des Reiches Gottes sind in Deutschland lediglich Fremdlinge und können daher den Kaiser nicht zum Vater haben. Geistliche und weltliche Dinge vermischt Modersohn auch, wenn er von der „Ehre“ schreibt, wenn Söhne fürs Vaterland sterben. Meint er die Ehre bei Gott oder die Ehre bei den Menschen? Diese Frage des heutigen Lesers bleibt unbeantwortet.
11. Naziverführung
Mit der klassischen Unterscheidung von „reiner Lehre“ und „Irrlehre“ sind die Fehlleistungen von Modersohn und anderer Prediger nur schwer zu greifen. Dazu bedarf es die Geistesgabe der Unterscheidung der Geister (1. Kor. 12,10). Und an dieser Geistesgabe hat es sowohl dem Ernst Modersohn als auch anderen Predigern auch später in der Nazizeit gemangelt. So bezeichnete Modersohn in der Zeitschrift Heilig dem Herrn von 1935 (S. 39) den Hitler als „Gnadengeschenk Gottes an das deutsche Volk“. Und in seiner Selbstbiografie24 schrieb er im Jahre 1940: „Zur rechten Zeit hat Gott uns in Adolf Hitler den Führer gegeben, der unser Volk aus seiner tiefen Erniedrigung herausgeführt hat“. Diese Worte schrieb er, nachdem Pastor Paul Schneider ab 1934 wiederholt in Schutzhaft war und 1937 ins KZ Buchenwald kam, wo er am 18. Juli 1939 ermordet wurde. Paul Schneider hatte das getan, wozu er als Diener Christi verpflichtet gewesen war, was aber sowohl Ernst Modersohn als auch viele andere Pfaffen unterließen. In einem Verhör der Gestapo am 20. Nov. 1937 wurde er beschuldigt, er hätte dem „Führer“ falsche Aussagen in Mein Kampf vorgeworfen. In einer Predigt hätte er gesagt, in Deutschland würde nicht mehr der Glaube an Gott gelehrt, sondern der Glaube an Deutschland, an eine zum Idol erhobene Person und an Blut und Boden. Er würde in jeder Predigt führende Staatsmänner angreifen und die Gemeinde gegen führende Persönlichkeiten und gegen den Staat aufhetzen. Auch hätte er Hitlers Trauerrede für Reichspräsident Hindenburg kritisiert und eine SA-Abordnung am Grabe eines Gemeindegliedes als „braune Bande“ bezeichnet. Das waren die Beschuldigungen der Gestapo, also der Feinde Christi.25
Doch politisches Fehlverhalten wurde auch schon den gesteinigten alttestamentlichen Propheten, Johannes dem Täufer, Jesus Christus, den ersten Christen und den Wiedertäufern unterstellt. Wie die gesteinigten alttestamentlichen Propheten den Götzendienst ihrer Zeit thematisiert hatten, so predigte auch Pastor Schneider gegen das Heidentum seiner Zeit. Und Hitler, Goebbels und andere waren nicht nur Politiker, sondern vor allem falsche Prediger. Und Mein Kampf war keineswegs nur ein politisches Machwerk, sondern ein Predigtbuch des Teufels, das allerdings in der von Modersohn herausgegebenen Zeitschrift Heilig dem Herrn (Nr. 4, 1934) besonders der Jugend empfohlen wurde und in der christlichen Harfe-Buchhandlung in Bad Blankenburg erhältlich war.
Andere Prediger wurden nicht verfolgt. Und in der Tat: Die Kirchen waren geöffnet. In den Schulen wurde Religionsunterricht erteilt. Dort lernten die Kinder z. B. über den Autobahnbau. Und Hitler brüstete sich am 31. Jan. 1936 mit den von Jahr zu Jahr steigenden finanziellen Zuwendungen an die Kirchen. „Der nationalsozialistische Staat hat weder eine Kirche geschlossen, noch einen Gottesdienst verhindert, noch je einen Einfluß auf die Gestalt eines Gottesdienstes genommen. Er hat weder auf die Lehre noch auf das Bekenntnis irgendeiner Konfession eingewirkt. Im nationalsozialistischen Staat kann jeder nach seiner Fasson selig werden.“26 Und am 23. November 1937 wies der Minister für kirchliche Angelegenehiten Hanns Kerrl auf die erheblichen staatlichen Zahlungen an die Kirchen hin und schlußfolgerte: „Man zahlt doch niemandem etwas, den man vernichten will.“27 Und in der Tat, die Feindschaft der Nazis richtete sich weniger gegen die Kirche, sondern in erster Linie gegen Christus und gegen diejenigen, die Christus angehören. Die Kirchen wollte man nicht vernichten, zumindest vorerst nicht, sondern man wollte sie im nationalsozialistischen Sinne umgestalten, um deren Einfluß auf die Bevölkerung zur Verbreitung der braunen Ideologie zu nutzen. Dabei war Pastor Schneider hinderlich, weil er die Gemeindeglieder davor warnte, daß sie Christus verlieren, wenn sie der Naziideologie verfallen.
12. zurechtgebogenes „Christentum“
In der Politik ist es gang und gäbe, daß, wenn man seinen Gegner nicht verhindern kann, ihn dann anführt. So wurde die NPD vom britischen Geheimdienst gegründet und die DDR-Opposition von der Staatssicherheit angeführt. Auf diese Weise wurde schon immer versucht, die Jesusjünger zu kontrollieren und vor den eigenen Karren zu spannen. Dabei entwickelten sich Strukturen, die den Charakter von Korruption in sich tragen. Auf dem Hintergrund der großen Armut, in der die Menschen in den vergangenen Jahrhunderten gelebt hatten, als nur die Reichen sich jeden Tag sattessen konnten, aus der die ursprünglich wortwörtlich zu verstehende Redewendung „den Gürtel enger schnallen“ stammt, als immer wieder Menschen verhungert waren, hatten die Pfarrer einen vergleichsweise hohen Lebensstandard. Diesen konnten nur die Fürsten sicherstellen. Der Staat war auf der großen Fläche des Landes weitgehend abwesend. Geburten und Sterbefälle registrierte der Pfarrer. Mit ihm wollten die Herrscher sich gutstehen, war er doch der einzige, der die Untertanen beeinflussen konnte. Selbst die gottlosesten Fürsten hatten gewußt, daß ohne Glauben die Kriminalität überhand nimmt und der Staat unregierbar wird. Deshalb förderten sie die christliche Verkündigung. Andererseits sollten die Untertanen die Bluttaten der Obrigkeit mittragen. Deshalb durften nur solche Personen das Gotteswort verkündenden, denen von den Theologieprofessoren, die von der Obrigkeit ernannt worden waren, solch ein „Christentum“ eingetrichtert worden war, bei dem die von der Obrigkeit beschrittenen Wege des Teufels als Wege Gottes umdeklariert wurden.
Viele, die die Fehler innerhalb des hochgelehrten Hokuspokus nicht nachweisen konnten, empfanden, daß der Inhalt der christlichen Verkündigung interessengeleitet war. Diese Tatsache wurde später während der Industrialsierung deutlich, als Pfaffen in dem Konflikt zwischen Kapitalisten und den elenden und ausgebeuteten Arbeitern sich bei der Verkündigung des Gotteswortes von den Interessen der Reichen und Mächtigen leiten ließen. Die Proletarier müssen in ihrem Elend doch empfunden haben, daß viele Pfaffen ihr eigenes Geschwafel selbst nicht glauben. An dieser Stelle konnten die antichristlichen Kräfte des Marxismus den Hebel ansetzen und sich als Anwalt der Kleinen Leute aufspielen und diese dann zum Beispiel in Rußland vom Regen in die Traufe führen.
Da weder Lenin noch Stalin einen christlichen Schafspelz trugen, konnten sie in weniger als hundert Jahren mehr Blut vergießen als die Päpste und Bischöfe in fast zweitausend Jahren, die bei aller kriminellen Energie den eigenen Leuten gegenüber den christlichen Anschein wahren mußten. Die von Kommunisten verursachten Blutströme haben ihre Ursache nicht in irgendwelchen Personen, da niemand allein mehrere Millionen Menschen umbringen kann. Es ist vielmehr eine antichristliche Idee, die die vielen kleinen Lenins und Stalins befähigte, gemeinsam eine derartige Wirkung zu entfalten. Wäre der Theologiestudent Stalin nicht Kommunistenchef, sondern Anführer einer „christlichen“ Bruderschaft geworden, dann hätte er nicht so viele Menschen ermorden können. Der russische Schriftsteller Dostojewski (1821-1881) hat die Ströme von Blut vorhergesehen, als er von einem zukünftigen Paradies schrieb, das dadurch errichtet wird, daß man hundert Millionen Köpfe abhackt. Zwar spielte die Guillotine aus der Zeit der Französischen Revolution in der Sowjetunion keine Rolle, aber die Zahl von hundert Millionen trifft ziemlich genau die Zahl der späteren Opfer. Nicht daß Dostojewski ein Prophet gewesen wäre, sondern er kannte lediglich die Naturgesetze und konnte daher vorhersehen, was der Abfall von Gott bewirkt.
Daß viele Pfaffen selbst nicht glauben, erkannte auch Hitler, und er wollte deren Unglauben für seine Zwecke nutzen. Das geht aus seinen Worten an Rauschning hervor: „Was wollen wir tun? Was die katholische Kirche getan hat, als sie den Heiden ihren Glauben aufgepfropft hat: Erhalten, was zu erhalten geht und umdeuten. Wir werden den Weg zurückgehen. Ostern ist nicht mehr die Auferstehung, sondern die ewige Erneuerung unseres Volkes; Weihnachten ist die Geburt unseres Heilandes, des Geistes der Heldenhaftigkeit und Freiheit unseres Volkes. Meinen Sie, die werden nicht unseren Gott auch in ihren Kirchen lehren, diese liberalen Pfaffen, die keinen Glauben mehr haben, sondern nur ein Amt? Ich garantiere Ihnen, so wie sie Haeckel und Darwin, Goethe und Stephan George zu Propheten ihres Christentums gemacht haben, so werden sie das Kreuz durch unser Hakenkreuz ersetzen.“28
Auch sagte Hitler: „Mit den Konfessionen, ob nun diese oder jene, das ist alles gleich. Das hat keine Zukunft mehr. Für die Deutschen jedenfalls nicht. Der Faschismus [er meinte wohl: in Italien] mag in Gottes Namen seinen Frieden mit den Kirchen machen. Ich werde das auch tun. Warum nicht? Das wird mich nicht abhalten, das Christentum mit Stumpf und Stiel, mit allen seinen Wurzeln und Fasern in Deutschland auszurotten.“29 Dabei störte Paul Schneider. Denn er verstand sich als Diener Gottes, und er gehörte nicht zu jenen „liberalen Pfaffen, die keinen Glauben mehr haben, sondern nur ein Amt“.
13. Das Christentum ausrotten
Auch heute will man das Christentum mit Stumpf und Stiel ausrotten. Das ist heute wesentlich offensichtlicher als damals. Heute befassen sich z. B. Drittkläßler mit folgenden Fragen: „Warum wird bei einer Frau die Vagina feucht? Warum wird bei einem Mann, wenn er eine Frau sieht, die ihm gefällt, der Penis steif und lang? Was für ein Gefühl ist es, wenn Vagina und Penis sich treffen?“ Zeichentrickfiguren führen den Kindern den Geschlechtsakt vor, sie werden auf das „erste Mal“ vorbereitet u. s. w. Und, wie schon angedeutet, bringen Gerichte solche Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder vor dem schulischen Pornodreck schützen wollen.30 Dabei ist allgemein bekannt, was das Gotteswort zu außerehelichen Kontakten sagt. Entsprechungen in der Nazizeit sucht man vergebens. Somit ist es heute wesentlich offensichtlicher als damals, daß das Christentum mit „Stumpf und Stiel“ ausgerottet werden soll. Wie Hitler, so schwafeln auch heute besonders CDU-Politiker viele richtige und fromme Worte. Doch CDU und CSU sind dadurch schlimmer als die anderen kriminellen Vereinigungen, weil sie auch noch den Namen Jesu Christi verhöhnen. Wer auf christlichen Veranstaltungen den Eindruck erweckt, diese Feinde Christi seien unsere Brüder in Christus, wer deren scheinfrommes Geschwafel in christlichen Blättern (z. B. ideaSpektrum) ohne entlarvende Anmerkungen wiedergibt, der arbeitet für die Feinde Christi wie seinerzeit Judas. Das kann anders als zur Nazizeit weder durch Verführung noch durch Dummheit entschuldigt werden, selbst wenn diese noch so groß sein sollte. Politiker waren schon immer kriminell, und Satan verstellt sich zum Engel des Lichtes und dessen Diener zu Dienern der Gerechtigkeit (2. Kor. 11,14f). Aber anders als Judas sollen wir nicht die Werke des Teufels unterstützen.
14. Der Staat Israel – ein Werk des Teufels
Ein Werk des Teufels, das weitgehend für ein Werk Gottes gehalten wird, ist der 1948 gegründete Staat Israel. Menschen, die zu 95% von einem Kaukasusvolk, das das Judentum angenommen hat, abstammen, halten sich für das biblische Volk Israel, dem Gottes Verheißungen gelten würden. Wegen ihrer Sünden und wegen der Verwerfung Christi hatte Gott die Juden aus ihrem Land vertrieben. In frecher Rebellion gegen Gott kehren sie ohne Buße und Umkehr eigenmächtig zurück. Anders als bei der Rückkehr aus der babylonischen Gefangenschaft hatte Gott sie nicht durch irgendeinen Propheten zur Rückkehr aufgefordert. Der Mord und Terror, durch die die Staatsgründung erreicht wurde und die für den Staat Israel bis heute charakteristisch sind, zeigen, daß man die Wege des Teufels geht, um das zu erreichen, von dem man meint, daß es Gott tun müßte. Schon die Hohenpriester und Pharisäer wollten Gott dadurch dienen, daß sie die Wege Gottes verlassen. Sie beschlossen Jesus zu töten. Denn: „Dieser Mensch tut viele Zeichen. Lassen wir ihn so, dann werden sie alle an ihn glauben, und dann kommen die Römer und nehmen uns Land und Leute“ (Joh. 11,47f.53). Die Hohenpriester beschlossen, den von Jesus auferweckten Lazarus zu töten. Denn viele Juden kamen zu Lazarus und glaubten an Jesus (Joh. 12,10f). Und als die römischen Soldaten, die Jesu Grab bewacht hatten, den Hohenpriestern die Auferstehung verkündeten, dann bestachen sie diese Boten mit „viel Geld“, damit sie die Jünger verleumden, sie hätten Jesu Leib gestohlen, während sie schliefen (Matth. 28,11-13).
Unter den Gläubigen gibt es die Auffassung, daß Jesus in Zukunft von Jerusalem aus als König die ganze Welt regieren werde. Die Staatsgründung des Jahres 1948 wurde als Etappe auf dem Weg dorthin betrachtet. Gefährlich wird es, wenn Menschen Jesus Christus auf seinem vermeintlichen Weg zur Weltregierung voranschreiten anstatt ihm nachzufolgen. Wer voranschreitet, gibt die Richtung vor. Und wenn Gott auf dem falschen Weg nicht beisteht, dann paktiert man eben mit dem Teufel, wie es schon die Hohenpriester zur Zeit Jesu getan hatten. Das wurde während des Irakkrieges des Jahres 2003 deutlich. Die Gläubigen waren seinerzeit vorwiegend gegen diesen Krieg. Doch als sie erfuhren, daß er etwas mit der Sicherheit des Staates Israel zu tun haben könnte, ließ die Kriegsgegnerschaft deutlich nach. Die Irakkriege der Jahre 1991 und 2003 waren für die Sicherheit Israels notwendig. Und um die Kriege führen zu können, war 1991 die Lüge notwendig, irakische Truppen hätten in Kuwait Frühgeburten aus ihren Brutkästen entfernt; und 2003 waren die Lügen mit den Massenvernichtungswaffen und dem Atombombenbau notwendig. Präsident Bush der Jüngere galt trotz seiner Lügen als Bruder in Christus. Denn die Lügen waren für den Krieg zur Sicherheit Israels notwendig. Das sind die Sachzwänge derer, die auf den Wegen des Teufels wandeln. Wer die Kriegslügen für zu rechtfertigen und wer Bush den Jüngeren trotz seiner Lügen für einen Bruder in Christus hält, der hat sich von Christus abgewandt und ist in einer Gangsterbande integriert.
Daß die soeben aufgezählten amerikanischen Lügen keineswegs nur Geschichte sind, wird dadurch deutlich, daß sie bis heute straffrei geblieben sind. Wer in Amerika auch nur einen einzigen Menschen ermordet, wird hingerichtet; und Präsident Bush der Jüngere hatte als Gouverneur in Texas besonders viele Todesurteile unterschrieben. Wieviel mehr wäre dann die Todesstrafe für Bush angebracht und für die falschen Zeugen, die durch ihre Lügen die Kriege erst ermöglicht hatten, sowie für deren Hintermänner in den Geheimdiensten! Doch den Bush und seine Komplizen hinzurichten, könnte es erschweren, auch in Zukunft Mittäter für die Regierungskriminalität zufinden; Amerika könnte eventuell nur eingeschränkt als Schurkenstaat fortbestehen. Folglich kann man nur die kleinen Verbrecher hängen oder auf andere Weise hinrichten, muß die wirklich großen aber laufen lassen.
15. Zweierlei Maß
Derartige Gedanken empfinden viele Gläubige als ungehörig und als unvereinbar mit der christlichen Nächstenliebe. Die gleichen Personen hätten aber mit ähnlich abfälligen Worten über Hitler keinerlei Probleme. Zur Zeit Modersohns wäre das in Deutschland aber anders gewesen. Warum? Weil viele Gläubige im Mainstream integriert sind und sich von den Drahtziehern hinter der öffentlichen Meinung leiten lassen anstatt vom Gotteswort. Und weil die Nazis den Krieg verloren haben und die Sieger die Geschichte schreiben und die Wertungen vorgeben, deshalb gilt Hitler als der überdimensionierte Verbrecher und dessen Gegner schlimmstenfalls als gewöhnliche Sünder. Diese Wertung durch die Siegergeschichtsschreibung entspricht in keiner Weise dem Gotteswort. Nach biblischer Lehre ist die Gottlosigkeit die Quelle allen Verbrechens. Durch diese entscheidende Gemeinsamkeit verlieren die Unterschiede zwischen Hitler einerseits und Kohl, Merkel, Waigel, Schäuble, Bush, Stalin und anderen an Bedeutung. Selbst nach den von den Siegern frisierten Zahlen und verfälschten Fakten werden Hitlers Bluttaten nicht nur von Stalin übertroffen, sondern auch von Kohl, Merkel, Waigel, Schäuble und anderen Förderern des Kindermordes. Und wenn man die Opfer der vielen von Amerika inszenierten Kriege und Staatsstreiche zusammenzählt, dann dürfte die Größenordnung durchaus mit Hitler vergleichbar sein.
An den Holocaust des toten Hitler kann nie genug erinnert werden, denn die Bluttaten der heutigen Machthaber sind zu relativieren. Wer Hitlers längst vergangenen Holocaust leugnet oder auch nur verharmlost, kommt bis zu fünf Jahre ins Gefängnis. Die Anwältin des Nürnberger Berufskillers Dr. Freudemann schrieb im Schriftsatz eines Zivilverfahrens: „Es findet kein Kindermord im Klinikum Nord statt“.31 Doch diese Leugnung des Babycausts interessierte keinen Staatsanwalt. Denn das Pack, das im Bundestag die Gesetze verabschiedet, vertritt das „Recht des Stärkeren“. Und die jüdischen Seilschaften, die von deutschen Ablaßzahlungen für die Sünden unserer Großväter profitieren, sind nun einmal stärker als die Kinder im Mutterleib, die als Untermenschen betrachtet werden. Deren vorsätzliche Tötung heißt im Juristendeutsch der Bundesverfassungsrichter Papier, Grimm und Hömig „vermeintliches Unrecht“.32 Nachdem mein juristischer Wortschatz durch einen Nichtannahmebeschluß dieser drei Bundesverfassungsrichter, der diese Formulierung enthält, erweitert worden war, schrieb ich in anderem Zusammenhang vom „vermeintliche(n) Unrecht in Auschwitz“, um auf die dortigen Menschentötungen Bezug zu nehmen. Doch das sei Holocaustleugnung, und ich wurde zu einem Jahr Gefängnis ohne Bewährung verurteilt. Eine vorzeitige Entlassung nach zwei Drittel der Haftzeit konnte „unter Berücksichtigung des Sicherheitsinteresses der Allgemeinheit nicht verantwortet werden“.
Wegen „Holocaustleugnung“ und „Beleidigung“ von Kindermördern und deren Sympathisanten war ich fast zwei Jahre meines Lebens hinter Gittern, ohne daß ich jemals von jemandem beschuldigt worden war gelogen zu haben. Den Holocaust leugnen, ohne dabei zu lügen?! Ob meine Aussagen wahr sind oder nicht, interessierte keinen Richter. Dagegen laufen entlarvte falsche Zeugen von Hitlers Holocaust frei herum, obwohl Meineid als Verbrechen gilt. Das christliche Denken ist ein Denken in Wahrheitskategorien. So sagt der König der Wahrheit dem Pilatus: „Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme“ (Joh. 18,37). Doch Staatsanwälte und Richter fragen nicht: „Was ist wahr?“, sondern: „Wem nutzt und wem schadet es?“. Die Wahrheit über den Kindermord schadet dem Ansehen der Hintermänner und Hinterfrauen der Kindermörder in der Politik, und es stört die von den Mächtigen geförderte und schon den Schulkindern vermittelte sexuelle Freizügigkeit. Das Bekanntmachen von Lügen über Hitlers Holocaust fördert den Zweifel an der Holocaustreligion als solcher. Denn die Menschen empfinden: „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht“. Doch der Glaube an den Holocaust sichert die Macht einer höchstkriminellen Clique ab, die die Macht hinter den Kulissen ausübt, und er dient als Legitimation für die Vertreibung der Palästinenser und den Raub ihres Landes. Folglich wandern bereits angebliche Holocaustleugner ins Gefängnis, während tatsächliche Babycaustleugner von der Justiz nicht behelligt werden.
Doch Holocaust und Babycaust seien nicht miteinander vergleichbar. Warum nicht? Weil der Balken im eigenen Auge als kleiner erachtet wird als der Splitter im Auge des Feindes. So ist es bei allen Kriminellen, so war es schon bei Hitler. Seine Propaganda hatte die Verbrechen Stalins allgemein bekannt gemacht, wie heute ständig an Hitlers Holocaust erinnert wird. Doch wer damals die Öffentlichkeit auf die Bluttaten der Nazis hingewiesen hat, kam ins KZ oder wurde hingerichtet.33 Daß dieses Messen mit zweierlei Maß auch in Kreise der Gläubigen eindringt, liegt daran, daß sie das feste und unveränderliche Koordinatensystem des Gotteswortes vertauscht haben gegen den sich ständig ändernden und von anonymen Hintergrundmächten bewußt gestalteten Mainstream. Deshalb hatte Ernst Modersohn über Hitler anders geschrieben, als er sich über Stalin geäußert hätte, deshalb wird auch heute Hitler anders gesehen als Kohl, Waigel, Merkel, Schäuble und andere Bluthunde. Sie alle verbindet die Feindschaft gegen Christus. Dostojewski hatte geschrieben: „Ohne Gott ist alles erlaubt“. Es wird nur das vermieden, von dem man unerwünschte Folgen befürchtet. Und die unerwünschten Folgen bleiben aus, wenn man sich nicht erwischen läßt oder wenn eine Bluttat zur Rechtsnorm erhoben worden ist.
Viele begreifen nicht, was an dem als „Abtreibung“ verharmlosten Kindermord verwerflich sein könnte. Er ist doch erlaubt. Diese weitverbreitete Ansicht ist charakteristisch für eine Gangsterbande. Gangster ein- und derselben Bande bringen sich nicht gegenseitig um. Dieses Tötungsverbot gilt aber nicht von vornherein auch für solche Personen, die nicht zur eigenen Bande oder zur eigenen Volksgemeinschaft gehören. Die Grenzen des Tötungsverbotes werden vom Gangsterboß oder von der Mehrheit der Gangster willkürlich festgelegt. So sind entweder Juden, Geisteskranke, sowjetische Kriegsgefangene oder aber die Kinder im Mutterleib vom allgemeinen Tötungsverbot ausgenommen. So funktionieren Staaten. Die schönen Worte vom Rechtsstaat, dem Grundgesetz, den Menschenrechten u. s. w. sind lediglich ein schönes Mäntelchen. Wenn es für erforderlich gehalten wird, dann wird der ganze rechtsstaatliche Plunder wie ein Kleidungsstück abgestreift, das die Bewegungsfreiheit zu sehr einschränkt.
16. Grundrecht für rechtswidrige Menschentötungen
Ein besonders offensichtliches Beispiel ist das vermeintliche Grundrecht, andere Menschen rechtswidrig töten zu dürfen. So etwas hatte es nicht einmal bei Hitler gegeben. Zwei Tötungsspezialisten für ungeborene Kinder legten Verfassungsbeschwerde gegen ein bayrisches Gesetz ein, das die Einnahmen aus Menschentötungen auf 25% der Gesamteinnahmen begrenzt. Denn durch dieses Gesetz würde ihr Grundrecht der freien Berufswahl (Art. 12 GG) unzulässig eingeschränkt. Und ihre Verfassungsbeschwerde hatte Erfolg. Doch die Bundesverfassungsrichter konnten eine Entscheidung des anderen Senats des Bundesverfassungsgerichtes aus dem Jahre 1975, daß die vorgeburtlichen Menschentötungen rechtswidrig sind, nicht ignorieren. Deshalb haben sie auf S. 297 ihrer Entscheidung34 eingeräumt, daß die Tätigkeit der klagenden Berufskiller rechtswidrig ist. Das bedeutet: Die beschwerdeführenden Tötungsspezialisten haben ein Grundrecht für rechtswidrige Menschentötungen.
Doch die Studienanfänger der Rechtswissenschaft lernen die absolut denknotwendige Binsenweisheit, daß ein- und dieselbe Tat nicht sowohl rechtmäßig als auch rechtswidrig sein kann. Denn das wäre ein Selbstwiderspruch. Somit kann niemand ein Grundrecht nicht nur für rechtswidrige Menschentötungen, sondern auch für keinerlei andere rechtswidrige Taten haben. Bisher war es eine Selbstverständlichkeit, daß das Grundrecht der freien Berufswahl nicht für rechtswidrigen Bankraub, für rechtswidrigen Drogenhandel und für andere rechtswidrige berufliche Tätigkeiten gilt. Von dieser Selbstverständlichkeit in der Rechsprechung sind die Bundesverfassungsrichter dadurch abgewichen, daß sie manchen rechtswidrigen Berufskillern das Grundrecht der freien Berufswahl zuerkannt haben. Dadurch haben die Richter Graßhof, Papier, Grimm, Kühling, Jaeger, Haas und Hömig vorsätzlich das Recht gebeugt. Das vermeintliche Grundrecht, andere Menschen rechtswidrig töten zu dürfen, bedeutet: Nun herrscht reine Willkür. Der Rechtsstaat, falls es ihn vorher gegeben haben sollte, ist nun endgültig abgeschafft. In jedem Beruf gibt es Kriminelle. Doch es hat sich nicht nur ein „Schwarzes Schaf“ in das Bundesverfassungsgericht eingeschlichen, sondern das Recht wurde gemeinschaftlich gebeugt . Das ist organisierte Kriminalität, vergleichbar mit dem Chicago der 30er Jahre. Wie kriminelle Banden damals die Stadt regiert hatten, so regiert heute eine Verbrecherbande, die irgendwelchen Berufskillern das Grundrecht einräumt, ihre Mitmenschen rechtswidrig töten zu dürfen, die gesamte Justiz. Auf diese Ungeheuerlichkeit kann nicht nachdrücklich genug hingewiesen werden.
17. Pack schlägt sich, Pack verträgt sich
Das von den höchsten Richtern zuerkannte Grundrecht, seine Mitmenschen rechtswidrig töten zu dürfen, zeigt zwingend, daß auch die Bundesrepublik Deutschland eine Gangsterbande ist. Und eine Gangsterbande verbündet sich mit anderen Gangsterbanden und führt Bandenkriege gegen konkurrierende Banden. Dabei wechseln die Allianzen ständig nach dem Motto: Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Nach dem gleichen Muster läuft die Politik ab. Hitler und Stalin waren einander feind. Doch dann kam der Hitler-Stalin-Pakt, und danach führten diese Bündnispartner Krieg gegeneinander. Stalins neuer amerikanischer Verbündeter wurde später während des Kalten Krieges dessen Gegner. Und die Amerikaner holten die alten Nazis aus den Gefängnissen, weil sie als Bündnispartner gegen den vormaligen sowjetischen Waffenbruder gebraucht wurden. Wir sehen: Jeder kann mit jedem gegen jeden paktieren. Ideologien und hehre Anliegen sind lediglich hohle Propagandaphrasen, die das eigene Handeln nicht entscheidend bestimmen. Amerikas gemeinsamer Krieg mit Stalin für Demokratie, Menschenrechte und für Glaubensfreiheit sagt schon alles.
Eine Gangsterbande ist entweder Hammer oder Amboß. Hammer zu sein und anderen Unrecht zuzufügen gilt als erstrebenswerter, als als Amboß das Unrecht zu erleiden. Das Gottesvolk ist eine „Parallelgesellschaft“. Es befindet sich in einer Gangsterbande und ist von deren Erfolg und Mißerfolg bei den Bandenkriegen betroffen. Und die Gangsterbande – das Bundesverfassungsgericht spricht von „Allgemeinheit“ – „hat ein berechtigtes Interesse daran, der Entstehung von religiös oder weltanschaulich motivierten ‚Parallelgesellschaften’ entgegenzuwirken und Minderheiten auf diesem Gebiet zu integrieren“.35 Die „Allgemeinheit“ ist eine Wolfsgesellschaft. Und Gott will nicht, daß wir den Willen des Teufels und des Bundesverfassungsgerichtes erfüllen und uns dadurch in die Wolfsgesellschaft „integrieren“, daß wir zu Wölfen mutieren. Wir sollen in dem Wolfsrudel, in dem wir leben, ebenso Fremdkörper bleiben, wie Lot in Sodom Fremdling gewesen war. Nicht durch Anpassung können wir als „Salz der Erde“ wirken und als „Licht der Welt“ (Matth. 5,13f) Orientierung geben, sondern nur dadurch, daß wir unsere Andersartigkeit bewahren und uns anstatt von der manipulierten „Allgemeinheit“ vom Gotteswort führen und leiten lassen.
1Nichtannahmebeschluß vom 29. April 2003, Aktenzeichen 1 BvR 436 Er ist unter www.johannes-lerle.net zu lesen.
2Dieser Ausdruck stammt von Karl Heussi, Kompendium der Kirchengeschichte § 81 m.
3Näheres siehe: Johannes Lerle, Martin Luther – ein Kirchendiener, aber kein Diener Christi, veröffentlicht auf www.johannes-lerle.net
4 Max Domarus [Hrsg.], Hitler. Reden und Proklamationen 1932-1945, Band I, Würzburg 1962, S. 762.
5 Nach n-tv.de vom 29. April 2016 (http://www.n-tv.de/politik/Kauder-will-staatliche-Kontrolle-fuer-Moscheen-article17584411.html).
6 Sure 8, Vers 12; Sure 9, Vers 5.
7Urteil vom 11. September 2013, Aktenzeichen: 6 C 12.12
8Demetrius, Erster Aufzug, Erste Szene. In: Schillers Werke. Nationalausgabe, 11. Bd., Weimar 1971, S. 23.
9Näheres in: „Die Sünde ist der Leute Verderben“ (Spr. 14, 34). Warum Deutschland pleite geht, veröffentlicht auf www.johannes-lerle.net und auf www.staatseigentum.net
10 Näheres zum Kruzifixurteil (BVerfGE 93, 1 I) und wie dieses dann ignoriert wird, wenn die Gläubigen verfolgt werden sollen: Die „Freiheit der Andersdenkenden“ und Christenverfolgung, veröffentlicht auf: www.staatseigentum.net und auf www.johannes-lerle.net
11 Näheres siehe: Pädokriminalität staatlich gefördert und Kindeswohl durch Kindersex?, veröffentlicht auf: www.staatseigentum.net und auf www.johannes-lerle.net
12Der Lack ist ab, Frankfurter Rundschau, Mittwoch, 17. Nov. 1999, Nr. 268 S/R/D, abrufbar unter: http://zfi-archiv.beepworld.de/files/internatesexuellermissbrauchdrogen.pdf
13Der Lack ist ab, Frankfurter Rundschau, Mittwoch, 17. Nov. 1999, Nr. 268 S/R/D, abrufbar unter: http://zfi-archiv.beepworld.de/files/internatesexuellermissbrauchdrogen.pdf
14Aboda zara 37a. In: Lazarus Goldschmidt, Der babylonische Talmud, Berlin Jüdischer Verlag 1933, Bd. 9, S. 546 oben.
15Lorenz Jäger, Unter Humanisten, FAZ.NET, 20.03.2010, zitiert in Gabriele Kuby, Die globale sexuelle Revolution. Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit, Kißlegg 2012, S. 312f.
16 Das christliche Geschwafel von Helmut Kohl gibt ideaSpektrum in folgenden Ausgaben wieder: 44/1996 S. 7; 34/1997 S. 6; 45/1997 S. 6; 15/1998 S. 6; 25/1998 S. 6. Christliches Geschwafel von Frau Merkel finden wir in folgenden Ausgaben von ideaSpektrum: 26/2008 S. 6; 25/2009 S. 6; 34/2009 S. 14. Christliches Geschwafel von Günther Beckstein finden wir in IdeaSpektrum 31/32/2008, S. 6; und 40/2008 S. 6.
17 Dieser Ausdruck im Zusammenhang mit vorsätzlichen Menschentötungen stammt von Richterin Rosinski vom Amtsgericht Erlangen (Strafurteil vom 10.02.2000 mit dem Az. 1 Ds 404 Js 47438/98 gegen Johannes Lerle, veröffentlicht in: Johannes Lerle, Nürnberger Ketzerprozesse gegen Kindermordgegner. Eine Kette von Rechtsbeugungen, Erlangen 2003, S. 82, auch veröffentlicht auf: www.kindermordgegner.de).
18 167.-169. Auflage von 1935, S. 70.
19 S. 145, 314, 316f, 323, 494-496.
22Werner Jochmann [Hrsg.], Adolf Hitler. Monologe im Führerhauptquartier 1941-1944 (aufgezeichnet von Heinrich Heim), München 2000, S. 370.
23 Neumünster i. H., veröffentlicht auf www.johannes-lerle.net
24Er führet mich auf rechter Straße – Lebenserinnerungen, 2. Aufl., 1940, S. 387.
25Claude Foster, Paul Schneider. Seine Lebensgeschichte, Holzgelingen 2001, S. 591.
26Max Domarus [Hrsg.], Hitler. Reden und Proklamationen 1932-1945, Band II, Würzburg 1963, S. 1058-1060.
27Zitiert in: Claude Foster, Paul Schneider. Seine Lebensgeschichte, Holzgelingen 2001, S. 598.
28 Hermann Rauschning, Gespräche mit Hitler; zitiert in: Jost Müller-Bohn, Adolf Hitler – Verführer der Christenheit. Die Magie eines Antichristus, Lahr Dinglingen 1988, S. 137f.
30Dieser und ähnlicher schulischer Pornodreck ist z. B. zitiert in: „Die Sünde ist der Leute Verderben“ (Spr. 14, 34). Warum Deutschland pleite geht und in Kinder als Staatseigentum, veröffentlicht auf www.johannes-lerle.net und auf www.staatseigentum.net
31Schriftsatz von RAin Roth vom 13. März 1998 im Zivilverfahren Klinikum Nürnberg / Lerle, S. 8; Az.: RC/PE-98-00192.
32Nichtannahmebeschluß vom 6. September 1999 mit dem Az. 1 BvR 1204/99, veröffentlicht in: Johannes Lerle, Nürnberger Ketzerprozesse gegen Kindermordgegner. Eine Kette von Rechtsbeugungen, Erlangen 2003, S. 45, auch veröffentlicht auf: www.kindermordgegner.de).
33Z. B. wurden die vier Lübecker Martyrer Hermann Lange, Eduard Müller, Johannes Prassek und Karl Friedrich Stellbrink, die unter anderem Predigten des Bischofs von Münster Clemens August von Galen (1878-1946) gegen die Ermordung von Geisteskranken verbreitet hatten, am 10. November 1943 gegen 18 Uhr im Abstand von wenigen Minuten in Hamburg enthauptet (Ökumene im Widerstand. Der Lübecker Christenprozeß 1943, Lübeck 2006; Else Pelke, Der Lübecker Christenprozeß, Mainz 1974; „Lösch mir die Augen aus …“. Leben und gewaltsames Sterben der vier Lübecker Geistlichen in der Zeit des Nationalsozialismus, Lübeck 1994).
35Nichtannahmebeschluß vom 29. April 2003, Aktenzeichen 1 BvR 436 Er ist unter www.johannes-lerle.net zu lesen.